Wiener Wohnen-Direktor Ing. Josef Neumayer
eröffnete am Montag, 1.12.2014, offiziell die neue Zentrale von Wiener Wohnen
inklusive des neuen Service-Centers in der Rosa-Fischer-Gasse 2 im 3. Wiener
Gemeindebezirk.
Kaum ist sie
fertig, diese neue Service-Zentrale, da ist sie auch schon wieder verkauft. Baukosten:
300 Mio., Verkaufspreis: 304 Mio. Verkauft an ein Immobilienbüro und niemand
fragt nach. Es interessiert einfach niemand was da vor sich geht.
Beispiel: Vor
einiger Zeit wurde darüber Diskutiert das Wiener Wasser zu verkaufen. Das geht
nicht, so hat es damals geheißen, denn das Wasser ist Gemeindeeigentum. Gut. Sehr
gut. So soll es auch sein. Wiener Wohnen baut ein Service-Center. Gut. Wir
müssen zahlen. Wiener Wohnen verkauft es und mietet es wieder zurück. Dabei
macht Wiener Wohnen einen Gewinn von 4 Mio. Was geschieht mit dem Geld? Wer
zahlt die Miete?
Auf lange Sicht
gesehen ein Minusgeschäft, denn die Miete steigt jedes Jahr. Ich kann nur annehmen,
dass dieses Geschäft deshalb abgeschlossen wurde, damit sie die Miete von der
Steuer absetzen könne.
Was bedeutet das
für den Wiener? Es bedeutet, dass er die 300 Mio. zu zahlen hat und es
bedeutet, dass er die Miete zu zahlen hat.
Ist das noch
rechtmäßig?
Wer schaut da
nach? Traut sich wer?
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