Das BZÖ-Wien
will auch im ersten Wiener Gemeindebezirk kandidieren
Wien (OTS) - "Die
Diktatur der Immokaiser und der damit verbundene drastische Einwohnerschwund
haben uns die Entscheidung für eine Kandidatur im ersten Wiener Gemeindebezirk
leicht gemacht", sagte heute BZÖ-Wien Obmann Dietmar Schwingenschrot
vorausblickend auf die 2015 stattfindende Wahl zum Wiener Gemeinderat. Derzeit
laufen die Vorbereitungen des Donauwahlkampfes rund um die Uferbezirke, für den
das BZÖ bereits prominente Kandidaten vorgestellt hat.
Während die Öffentlichkeit nur von den
Machtfehden einer bereits teilmumifizierten Ex-ORF Journaille und dem
Parteiemporkömmling mit geerbten Namen erfährt, tappt eine - bereits
demontierte - ÖVP weiterhin im Dunkeln. Vor allem dann, wenn es sich um die
Anliegen der Bürger des Stadtzentrums handelt.
"Wir müssen den Wienern wieder ihre
Innenstadt zurückgeben", fordert Schwingenschrot. Der Verfall der
Lebensqualität innerhalb des Ringbezirks sei darauf zurückzuführen, dass neben
überhöhten Immobilienpreisen, Luxuseinkaufstempeln und Gastronomie kaum mehr
Platz für den Bürger vorhanden wäre. "Unsere Kernanliegen sind die
Förderung von Nahversorgern und eine Mietunterstützung im ersten Bezirk. Dazu
fordern wir einen autofreien Tag, sowie ein umfassendes Bettelverbot."
Als BZÖ-Spitzenkandidat für den ersten
Bezirk will Schwingenschrot mit seinem Expertenteam aus Citybewohnern,
Geschäftsleuten und Prominenten Verantwortung übernehmen:"Wir werden unser
Bestes geben, um dem derzeitigen politischen Chaos mit einer starken Stimme
entgegenzutreten. Dazu wollen wir im Vorhinein alle Bürger der Innenstadt
kontaktieren, um uns ihren Anliegen zu widmen. Die Verantwortung des BZÖ wird
es daraufhin sein, gemeinsame Lösung zu erarbeiten und diese als politische
Kraft der Erneuerung, Kontrolle und Lebensqualität durchzusetzen"; so
Schwingenschrot abschließend.
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