"Im Jahr 2005, vor der Wahl, erklärte sich
Bürgermeister Michael Häupl einverstanden mit einer Verlängerung der U4 nach
Auhof. Heute ist unter Rot-Grün keine Rede mehr davon. Im Jahr 2008 versprach
Vizebürgermeisterin Renate Brauner erstmals den 15 Minuten Takt für die S50.
Später fügte sie hinzu, dass das erst nach Fertigstellung des Wienerwaldtunnels
möglich sein wird. Als es soweit war, wurden wir auf die Fertigstellung des
Hauptbahnhofs vertröstet", ärgert sich der Obmann der ÖVP Penzing Abg.z.NR
Mag. Wolfgang Gerstl.
Dieser ist nun fertig und die Mandatare der ÖVP Wien sind der Ausreden überdrüssig, denn im Fahrplan 2014/2015 sind schon wieder keinerlei Verbesserungen vorgesehen. "Nachdem die WESTbahn nicht mehr Teil des VOR ist, haben Pendler zwischen 14:40 Uhr und 15:40 Uhr stadtauswärts eine ganze Stunde lang keine Verbindung mehr nach Hause.
Dieser ist nun fertig und die Mandatare der ÖVP Wien sind der Ausreden überdrüssig, denn im Fahrplan 2014/2015 sind schon wieder keinerlei Verbesserungen vorgesehen. "Nachdem die WESTbahn nicht mehr Teil des VOR ist, haben Pendler zwischen 14:40 Uhr und 15:40 Uhr stadtauswärts eine ganze Stunde lang keine Verbindung mehr nach Hause.
Zusätzlich besteht werktags zwischen 11:33 Uhr und 12:33 Uhr nach
wie vor ein einstündiges Loch im Fahrplan in Richtung Westbahnhof. So sind die
Außenbezirke Wiens schlechter angebunden als z.B. Tullnerbach, welches doppelt
so viele Anbindungen an den Wiener Westbahnhof hat als Wien Hadersdorf.
Niederösterreich macht also mehr für den Nahverkehr als Wien. Die fehlenden
Züge sind besonders für Schüler ein Problem, die so oft lange Aufenthalte am
Bahnhof haben", so Gerstl weiter.
Auch ÖVP-Verkehrssprecher Abg.z.NR Andreas Ottenschläger sieht Handlungsbedarf: "In der Vergangenheit verwiesen die ÖBB meist auf die Überlastung des Streckennetzes, heuer nicht mehr. In einer Stellungnahme spielen sie den Ball trocken an die Wiener Stadtregierung weiter und betonen, dass in diesem Fall keine Zusatzbestellungen erfolgten." Auch für ihn ist klar, dass eine Entscheidung her muss.
Gerstl und Ottenschläger abschließend: "Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou und Finanzstadträtin Renate Brauner sind nun am Zug. Sie können jederzeit die fehlenden Züge bei den ÖBB bestellen. Noch ist der Fahrplan 2014/15 nicht in Kraft getreten, jetzt besteht noch die Möglichkeit, das Ruder herum zu reißen."
Auch ÖVP-Verkehrssprecher Abg.z.NR Andreas Ottenschläger sieht Handlungsbedarf: "In der Vergangenheit verwiesen die ÖBB meist auf die Überlastung des Streckennetzes, heuer nicht mehr. In einer Stellungnahme spielen sie den Ball trocken an die Wiener Stadtregierung weiter und betonen, dass in diesem Fall keine Zusatzbestellungen erfolgten." Auch für ihn ist klar, dass eine Entscheidung her muss.
Gerstl und Ottenschläger abschließend: "Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou und Finanzstadträtin Renate Brauner sind nun am Zug. Sie können jederzeit die fehlenden Züge bei den ÖBB bestellen. Noch ist der Fahrplan 2014/15 nicht in Kraft getreten, jetzt besteht noch die Möglichkeit, das Ruder herum zu reißen."
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