Der Samariterbund in Wien bietet ab sofort 30 neue Nachtquartiersplätze für Obdachlose an. Mit diesem Quartier stellt die Stadt Wien insgesamt 665 Plätze für den Winter zur Verfügung, die Auslastung liegt bei knapp 81 Prozent. “In der kalten Jahreszeit wird nicht unterschieden, woher die Menschen kommen und ob sie in Wien gemeldet sind. Im Winter muss in Wien niemand die Nacht auf der Straße verbringen”, wird in einer Aussendung betont.
“Das Nachtquartier am Enkplatz ist ein weiterer wichtiger Schritt, dass niemand in Wien erfriert, egal woher er oder sie kommt”, betont Birgit Hebein, Sozialsprecherin der Grünen Wien.
“Wir
müssen noch viele Menschen erreichen, die auf der Straße übernachten und auch
die zunehmende Armutsmigration sehr ernstnehmen. Hier leisten die
niederschwelligen Einrichtungen und Streetworker immens wichtige Arbeit.”
Neues Nachtquartier in Wien-Simmering
Das
Quartier am Enkplatz, das bereits Anfang dieses Jahres als Tageszentrum für
Obdachlose seine Türen öffnete und seither mit dem Internetcafé
“ZwischenSchritt” wohnungslosen Menschen Zugang zu Informations- und
Kommunikationsmöglichkeiten bietet, wächst um eine weitere wichtige Komponente:
Ab 17. Dezember 2013 ist dem Tageszentrum für nun befristet auch ein
Nachtquartier mit 30 Schlafplätzen angeschlossen.
Auch
die Öffnungszeiten des Internetcafés wurden erweitert, so dass die Einrichtung
nun einen Rund-um-die-Uhr-Betrieb für Menschen ohne Zuhause bietet. Die
NächtigerInnen erhalten dort auch eine warme Mahlzeit und warme Getränke, im
Internetcafé bekommen sie ein Frühstück.
Um Spenden wird gebeten
Was
im Nachtquartier Simmering derzeit noch gebraucht und gerne als Spende
entgegengenommen wird, sind Kaffee- und Teepackungen. Wer die obdachlosen
Menschen unterstützen möchte, kann diese Sachspenden direkt in der
Dittmanngasse 1a inWien-Simmering abgeben.
Da macht sich die Stadt Wien wieder einmal wichtig, ohne nachzudenken, wie jämmerlich diese Situation für di Menschen ist. Unmöglich, was da geschieht, gut dass wir eine neue, alte Regierung haben, die diese Situation so lassen wird wie sie gerade ist. Der Bürgermeister Häupl redet immer von einer sozialen Komponente, aber er denkt nur an seine eigenen Millionen, die uns – Steuerzahlern – abgenommen hat und jetzt darauf herumhockt wie eine Henne auf ihrem Ei. Sozial ist er schon, solange es um seine Millionen geht, er sie in die Tasche stecken kann. Wehe es gibt da jemanden, der verlangt, dass wirklich einmal eine gerechtere Verteilung des Vermögens stattfinden soll.
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