Weil das weniger kostet, als alleine zu wohnen, leben viele Studenten in Wohngemeinschaften. Die von Maximilian ist trotzdem ganz anders. Denn er wohnt mit Menschen, die früher obdachlos waren.
So wie Umar. Er lebt seit über zwei Jahren in Österreich. Fast jeden Tag musste er sich eine neue Unterkunft suchen. Jetzt wohnt er schon seit zwei Monaten mit Max in der Wohnung und lernt Deutsch.
Das Haus, in dem Max und Umar zusammenwohnen, ist kein ganz normales Haus. Es gibt dort mehrere Wohngemeinschaften für Studenten und Obdachlose. Und obwohl das Haus mitten in der Stadt in einer teuren Gegend liegt, sind die Wohnungen nicht so teuer. Viele Menschen haben Geld gespendet und geholfen, dass das Haus mit seinen Wohngemeinschaften eröffnet werden konnte.
Es gibt dort ein Restaurant, in dem die ehemals Obdachlosen Arbeit bekommen. Oder Werkstätten. Und einen Garten auf dem Dach. Der Student Maximilian findet die Idee jedenfalls prima. «Hier ist man gezwungen, aus der eigenen Welt rauszugehen.» Und eben auch mal mit Menschen zusammenzuleben, die man sonst nie kennenlernen würde.
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