Wiens SPÖ hat sich am Wochenende zu einer internen Vorstandsklausur in die Steiermark zurückgezogen. Unter anderem soll die Kommunikation der Partei verbessert werden, war ein Ergebnis, sagte Landesparteichef Michael Häupl.
„Das war eine reine Arbeitssitzung und keine Beschlusstagung“, betonte der Bürgermeister. Von der zuletzt medial kolportierten „Kopfwäsche“, die das Stadtoberhaupt seinen roten Stadträten verpasst haben soll, wollte Häupl nichts wissen. Mit dem grünen Koalitionspartner habe man sich bei der SPÖ-Zusammenkunft ebenfalls nicht beschäftigt, versicherte er.
Vielmehr habe man sich an zwei Halbtagen gemeinsam auf die nächste Zeit vorbereitet. Denn schließlich stünden „sehr schwierige Wahlsituationen“ an, verwies der Landesparteivorsitzende auf die EU-Wahl sowie die Arbeiterkammerwahlen im kommenden Jahr. Für die Landtags- bzw. Gemeinderatswahl 2015 seien ebenfalls bereits „erste Pflöcke“ eingeschlagen worden.
„Die Methodik, das Wie“ erörtert
Allerdings: „Die Themenforcierung ist noch nicht passiert“, so Häupl. Die konkreten inhaltlichen Schwerpunkte gelte es erst auszuarbeiten. Vielmehr hat sich die erweiterte, rund 40 Köpfe zählende Parteispitze vorrangig über „die Methodik, das Wie“ den Kopf zerbrochen. Sprich: Die Kommunikation soll verbessert werden, die Mobilisierung künftig erfolgreicher gelingen.
Dass es hier Probleme gibt, hatte der Bürgermeister bereits kurz nach der Nationalratswahl Ende September eingeräumt. Denn in Wien hatte die SPÖ insgesamt mehr als drei Prozentpunkte gegenüber 2008 eingebüßt, in einzelnen Flächenbezirken erheblich mehr. Ideen, wie die Rathaus-Roten ihre Botschaften in Zukunft besser an das (Wahl-)Volk adressieren wollen, verriet Häupl allerdings nicht.
Da hilft eine Kommunikation auch nicht mehr:
http://derdreck.blogspot.co.at/
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Und das es Probleme gibt, hier, dass kann auch Haüpl nicht mehr leugnen, obwohl er es zwanghaft versucht es zu verschweigen.
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