FP-Frank: Wiener Wohnen-Skandal - Mieter und Steuerzahler geschädigt
Utl.: SP-Ludwig hat tatenlos zugeschaut
Wien (OTS) - Seit dem Amtsantritt von SPÖ-Wohnbaustadtrat Ludwig zeigen alle Wiener Wohnen betreffende Kontrollamtsberichte auf ca. 1700 Seiten grobe Unregelmäßigkeiten unter anderem bei Handwerkerleistungen, wobei hier vor allem Glaserer, Installateure, Elektriker und Maler auffällig wurden. "Seit vielen Jahren kritisieren die Freiheitlichen diese Praktiken, vor allem dann, wenn - wie vor der Gemeinderatswahl 2010 - die Staatsanwaltschaft diesbezügliche Verfahren unverständlicher Weise einstellt", erinnert FPÖ-Wohnbausprecherin LAbg. Henriette Frank.
Obwohl die zahlreichen Missstände seit langem bekannt sind, werden einschlägig bekannte Firmen, welche bezahlte Leistungen gar nicht oder alles andere als fachgerecht erbringen, ungeniert weiter beauftragt. Um diese Machenschaften der Kontrolle des Gemeinderates zu entziehen, wurde die Wiseg, welche nun die Sanierung von Objekten abwickelt, gegründet. "Entgegen den Aussagen von SPÖ-Wohbaustadtrat Ludwig wird jedoch nicht Wiener Wohnen geschädigt, es kommen ausschließlich Mieter und Steuerzahler zum Handkuss", kritisiert Frank. (Schluss)otni
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OTS0117 2013-11-14/11:08
141108 Nov 13
VP-Juraczka ad Wiener Wohnen Skandal: Alle
Geschädigten haben ein Anrecht auf Abgeltung
Wien (OTS) - "Auch nach der heutigen Bekanntgabe der Ermittlungsergebnisse durch Wohnbaustadtrat Ludwig bleiben noch viele Fragen offen. Warum hat man so lange zugewartet, wenn doch die Vorwürfe seit August 2012 bekannt waren? Und warum werden nicht alle Wohnungen überprüft, wenn doch jetzt nachgewiesen wurde, dass ohne entsprechende Arbeiten Leistungen verrechnet wurden", so der Landesparteiobmann der ÖVP Wien StR Manfred Juraczka in einer knappen Reaktion.
Manfred Juraczka: "Alle Mieter von Wiener Wohnen, die durch die Firma geschädigt wurden, haben ein Anrecht darauf, dass die Schäden beseitigt bzw. voll abgegolten werden. Es ist die Pflicht von Wohnbaustadtrat Ludwig, für die Interessen der Mieterinnen und Mieter zu kämpfen. Und es müssen auch auf Seiten von Wiener Wohnen alle Vorkehrungen getroffen werden, dass sich derartige Vorfälle nicht wiederholen. Die "Trockenlegung des Sumpfes" bei Auftragsvergaben von Wiener Wohnen darf nicht auf halbem Wege stecken bleiben."
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OTS0210 2013-11-13/15:12
131512 Nov 13
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