Freitag, 22. November 2013

SPÖ allein verantwortlich für Wohnbaumisere

SPÖ allein verantwortlich für Wohnbaumisere




Utl.: Fehlender Wohnraum, zu teure Mieten, planloses Management

Wien (OTS/fpd) - Das enorme Budgetdefizit im Bereich Wohnen habe einzig und allein die SPÖ zu verantworten, die bereits seit mehr als 100 Jahren mit wenigen Unterbrechungen Österreich und Wien regiert. In dieser Zeit haben es die Sozialisten zusammengebracht, einen Arbeitslosenrekord nach dem nächsten aufzustellen und somit die Armut in der Bundeshauptstadt massiv zu steigern. Gleichzeitig wird aber hauptsächlich in Luxuswohnungen investiert, den sozialen Wohnbau gibt es de facto nicht mehr. Schließlich kommen zum vorherrschenden Wohnungsmangel auch noch exorbitante Mietpreis- und Gebührensteigerungen hinzu, sodass sich die Menschen das Leben in Wien kaum mehr leisten können, kritisiert heute die Wohnbausprecherin der FPÖ-Wien, LAbg. Henriette Frank. 

7000 geförderte Wohnungen werden in Wien mit 300 Millionen Euro errichtet. Gerade einmal 1800 bis 2100 davon gehen an die Stadt Wien zur Vergabe - das bei einer enormen Zahl an Wohnungssuchenden. Trotzdem werden die Investitionen von Wiener Wohnen 2014 wieder gekürzt. Die im Wahlkampf groß angekündigte Wohnbauoffensive bleibt offensichtlich weiter aus. Dafür wurden innerhalb weniger Jahre Millionen für Kundenservicezentren ausgegeben, begleitet von unzähligen teuren Werbeinseraten, die jetzt keiner mehr braucht, weil eine große Zentrale in Simmering gebaut wird - Geldverschwendung par excellence, so Frank. 

Und obwohl ein Großteil der Arbeiten von Wiener Wohnen um viel Geld ausgelagert wurden, sinken etwa die horrenden Kosten für Überstunden nicht und nicht. Nicht gespart darf bei den Investitionen in den Wohnbau und schon gar nicht bei den in der Ölkrise in den 70er-Jahren eingeführten Notkaminen. Dadurch würden die Menschen in Zeiten der Not, die wieder kommen können, in kalten Wohnungen sitzen und frieren. "Die Bürger sollen weiter frei entscheiden können, ob sie mit Holz, Gas oder Öl heizen wollen. "Notkamine machen nur 1% der Baukosten aus, hier darf man nicht am falschen Platz sparen", sagt Frank. 

Transparenz bei Sanierungen, Abrechnungen und Wohnungsvergabe sieht die SPÖ weiter als lässlich an, dafür werden Millionen aus dem Steuertopf für Inserate verpulvert. Das Kontrollamt hat in einem vernichtenden Bericht auf 1.700 Seiten Missstände in imposanter Stückzahl aufgelistet, die von der SPÖ und dem zuständigen Wohnbaustadtrat Ludwig gekonnt ignoriert werden. "Das rot-grüne Budget ist auch in diesem Ressort eine Vorgabe, darum kann die FPÖ hier beim besten Willen nicht zustimmen", hält Frank abschließend fest. (Schluss)hn 

~ Rückfragehinweis: FPÖ-Wien, Pressestelle Tel.: 01/ 4000 81794 ~ 

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - 
WWW.OTS.AT *** 

OTS0139 2013-11-22/12:33 

221233 Nov 13 


Was blieb vom Roten Wien

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen