Die SPÖ und die Arbeitslosigkeit. Auch so ein
Thema. Wien, gemeint ist natürlich die SPÖ, wer sonst, steuert ‚massiv: gegen
die Arbeitslosigkeit. Was macht Wien denn? Die Arbeitslosen werden in völlig
sinnlose Deppenkurse geschickt, wertlos und sinnlos, dass wird dann las ‚Qualifizierung’
hingestellt. Die einzigen die davon profitieren sind die Unternehmer dieser
Anstalten.
Das Geld versickert in
einigen Kanälen, verschwindet auf nimmer wieder sehen.
Und Wehsely sprach über
die Nachbesetzung eines Generaldirektors, der schon feststeht. Es muss
natürlich ein SPÖ-Grande sein, sonst geht da gar nichts.
Kindergärten fehlen –
natürlich. Da fehlt nicht nur einer, da fehlen viele. Vor allem sind sie zu
teuer. Kaum zu bezahlen.
Wien (OTS) - Heute, Mittwoch, hat
der Wiener Gemeinderat seine 50. Sitzung dieser Wahlperiode abgehalten. Wie
üblich stand die Fragestunde am Beginn der Tagesordnung. Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou sprach über den möglichen Bau einer
U-Bahn-Linie U5,
Vizebürgermeisterin Renate Brauner über die Haftung der Gemeinde Wien für die Bank Austria. Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch beantwortete eine Anfrage betreffend Bildungsanstalt für
Kindergartenpädagogik (bakip21). Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely sprach zur Nachbesetzung des Generaldirektor-Postens beim Krankenanstaltenverbund (KAV) sowie zum AKH-Informationsmanagement
AKIM.
Vizebürgermeisterin Renate Brauner über die Haftung der Gemeinde Wien für die Bank Austria. Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch beantwortete eine Anfrage betreffend Bildungsanstalt für
Kindergartenpädagogik (bakip21). Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely sprach zur Nachbesetzung des Generaldirektor-Postens beim Krankenanstaltenverbund (KAV) sowie zum AKH-Informationsmanagement
AKIM.
Aktuelle Stunde: "Interessen der Wiener ArbeitnehmerInnen
sind in der Wiener Stadtpolitik gut aufgehoben!"
Die SPÖ hatte das Thema eingebracht und bekräftigte, dass Wien "massiv"
gegen Arbeitslosigkeit steuere. Der Qualifikationsplan sei dabei eines der
größten Vorhaben. Trotz der schwierigen
wirtschaftlichen Situation sei der Beschäftigungsstand im letzten Jahr gestiegen. Wien sei zudem die Stadt mit der höchsten Frauenerwerbsquote, die Einkommensdifferenz zwischen Männern und
Frauen sei hier am geringsten. Die ÖVP sah in "Strukturproblemen" den Grund für hohe Arbeitslosenzahlen. Es gebe keine Gründungsoffensive und zu wenige Betriebsansiedlungen. Statt einer Vermögenssteuer forderte die ÖVP ein Senken der "horrenden" Gebühren. Die Grünen
sahen eine "gute" Arbeitsmarktpolitik seitens der Stadtregierung - wenngleich sie nicht allein aus Wien steuerbar sei, Lobbying in der EU beeinflusse sie genauso. Obwohl die Zeiten auf Sparen stünden,
würden keine Kürzungen vorgenommen. Die FPÖ meinte, Wien stünde durch eine "desaströse Bildungspolitik" und eine 13-prozentige Arbeitslosigkeit nicht gut da. Zudem befände sich Wien laut einer aktuellen Studie auf Platz 117, die Arbeitslosigkeit betreffend. Wien lasse sich zwar international mit ihrem dualen Ausbildungssystem feiern, dennoch gebe es zu wenige Arbeitsplätze für Jugendliche in Ausbildung.
wirtschaftlichen Situation sei der Beschäftigungsstand im letzten Jahr gestiegen. Wien sei zudem die Stadt mit der höchsten Frauenerwerbsquote, die Einkommensdifferenz zwischen Männern und
Frauen sei hier am geringsten. Die ÖVP sah in "Strukturproblemen" den Grund für hohe Arbeitslosenzahlen. Es gebe keine Gründungsoffensive und zu wenige Betriebsansiedlungen. Statt einer Vermögenssteuer forderte die ÖVP ein Senken der "horrenden" Gebühren. Die Grünen
sahen eine "gute" Arbeitsmarktpolitik seitens der Stadtregierung - wenngleich sie nicht allein aus Wien steuerbar sei, Lobbying in der EU beeinflusse sie genauso. Obwohl die Zeiten auf Sparen stünden,
würden keine Kürzungen vorgenommen. Die FPÖ meinte, Wien stünde durch eine "desaströse Bildungspolitik" und eine 13-prozentige Arbeitslosigkeit nicht gut da. Zudem befände sich Wien laut einer aktuellen Studie auf Platz 117, die Arbeitslosigkeit betreffend. Wien lasse sich zwar international mit ihrem dualen Ausbildungssystem feiern, dennoch gebe es zu wenige Arbeitsplätze für Jugendliche in Ausbildung.
Hauptdebatte: Finanzielle Mittel für die Errichtung und
Ausstattung eines Kindergartens in Penzing
Die ÖVP
meinte, die Stadt habe weder einen Überblick noch wisse sie, wie viele
Kindergartenplätze sie brauche. Außerdem gebe es keine einheitliche
Anmeldeplattform, und die Personalsituation in den
Kindergärten sei angespannt. Sie forderte erneut eine öffentliche Entschuldigung bei den Opfern des Heimskandals. Die Grünen sahen die Stadt vor der Herausforderung, nicht nur ausreichend
Kindergartenplätze zur Verfügung zu stellen, sondern auch gutes Personal. Allein für die bakip21 würden deshalb sieben Millionen Euro aufgewendet. Die FPÖ bezeichneten das Thema als von der
Stadtregierung "vernachlässigt". Laut Freiheitlichen kämen "auf einen Pädagogen 25 Kinder". Die SPÖ betonte betreffend Heimskandal, dass Wien eine bundesweite Entschuldigungsaktion vorbereite. Zum Thema Kinderbetreuung erinnerte sie daran: Insgesamt investiere Wien aktuell 677 Millionen Euro, um 390 Millionen mehr als im Jahr 2001. Errichtung und Ausstattung eines Kindergartens in Penzing wurden einstimmig beschlossen. Ein ÖVP-Antrag zur "Erhaltung der bakip21" wurde dem entsprechenden Ausschuss zugewiesen.
Kindergärten sei angespannt. Sie forderte erneut eine öffentliche Entschuldigung bei den Opfern des Heimskandals. Die Grünen sahen die Stadt vor der Herausforderung, nicht nur ausreichend
Kindergartenplätze zur Verfügung zu stellen, sondern auch gutes Personal. Allein für die bakip21 würden deshalb sieben Millionen Euro aufgewendet. Die FPÖ bezeichneten das Thema als von der
Stadtregierung "vernachlässigt". Laut Freiheitlichen kämen "auf einen Pädagogen 25 Kinder". Die SPÖ betonte betreffend Heimskandal, dass Wien eine bundesweite Entschuldigungsaktion vorbereite. Zum Thema Kinderbetreuung erinnerte sie daran: Insgesamt investiere Wien aktuell 677 Millionen Euro, um 390 Millionen mehr als im Jahr 2001. Errichtung und Ausstattung eines Kindergartens in Penzing wurden einstimmig beschlossen. Ein ÖVP-Antrag zur "Erhaltung der bakip21" wurde dem entsprechenden Ausschuss zugewiesen.
Weitere Debatten
Außerdem wurden unter anderem folgende Abstimmungen mehrheitlich
beschlossen: An- und Verkauf von Liegenschaften im 8., 15. und 19. Bezirk;
Flächenwidmungs- und Bebauungspläne im 3., 22. und 23. Bezirk; sowie
Subventionen an verschiedene Kulturvereine.
Nächste Sitzungen des Gemeinderats und Landtags
Der 50. Wiener Gemeinderat endete um 16:02 Uhr. Die Termine der nächsten
Sitzungen von Gemeinderat und Landtag stehen online auf http://www.wien.gv.at/rk/ltgr/termine.html. Die Rathauskorrespondenz wird wie
gewohnt berichten. (Schluss) esl
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OTS0240 2014-02-26 16:50 261650 Feb 14 NRK0018 0509
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