Wien wehrt sich
EU plant Stopp für sozialen Wohnbau
Das Tream-Team, Häupl, Ludwig und dann auch noch
Barroso. Was für eine Allianz. Wien wehrt sich, gegen was? Seit mehr als 10
Jahren gibt es in Wien und in österreich keinen sozialen Wohnbau mehr, die
Stadt Wien hat ihn eingestellt. Also gegen was wehren? Die Antwort kennt nur
das Tram-Team.
30 Bürgermeister
aus ganz Europa treffen sich heute zum "Krisen- Gipfel" in Brüssel.
Grund: Die EU will den geförderten Wohnbau beschränken. Bürgermeister Häupl nennt die Pläne "falsch".
60 Prozent aller Wiener leben in geförderten Wohnungen (Miete, Genossenschaft, Gemeindebau). Was passiert, wenn dieses System torpediert wird, konnte man in Schweden und den Niederlanden studieren. Hier wurden auf Druck der EU die Gelder für geförderten Wohnbau reduziert. Folge: Allein in Holland verloren 650.000 Haushalte den Anspruch auf billigere Wohnungen.
60 Prozent aller Wiener leben in geförderten Wohnungen (Miete, Genossenschaft, Gemeindebau). Was passiert, wenn dieses System torpediert wird, konnte man in Schweden und den Niederlanden studieren. Hier wurden auf Druck der EU die Gelder für geförderten Wohnbau reduziert. Folge: Allein in Holland verloren 650.000 Haushalte den Anspruch auf billigere Wohnungen.
Nun
wehren sich die Bürgermeister von 30 Hauptstädten gegen die EU-Pläne, darunter
Barcelona, Berlin, Mailand und Paris. Bürgermeister Michael Häupl und
Wohnbaustadtrat Michael Ludwig treffen deshalb am Montag mit den Stadtchefs,
Kommissionspräsident José Manuel Barroso und Kommissar Johannes Hahn zusammen.
Sie wollen klarmachen, dass sozialer Wohnbau notwendig ist.
Häupl: "Alle Verantwortlichen sollten daran interessiert sein, dass es in ganz Europa für alle Menschen leistbare Wohnungen gibt. Wien überlässt diese wichtige Aufgabe nicht allein dem freien Markt."
Häupl: "Alle Verantwortlichen sollten daran interessiert sein, dass es in ganz Europa für alle Menschen leistbare Wohnungen gibt. Wien überlässt diese wichtige Aufgabe nicht allein dem freien Markt."
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