Bevölkerungswachstum in Wien: Weitsicht braucht
Einsicht
Als oberste Prämisse gilt,
die hohe Lebensqualität für Bewohner trotz Quantität zu halten.
Als oberste Prämisse gilt, die hohe Lebensqualität für
Bewohner trotz Quantität zu halten.
Was für eine Qualität gilt es denn zu halten? Doch nicht
die der Gemeindemieter! Und die Lebensqualität in Wien, ist die denn hoch?
Zukunftsvisionen von Maria, ohne Wert, denn das kommt alles nicht. Wenn es
kommen würde, dann nur ohne diese Stadtregierung. http://wiener-wohnen.de.nr Diese hat uns viel zu viel schon
"zukommen" lassen.
Häupl hat das
angetreten. Jetzt muss Vassilakou nach treten. Die arme Maria. Sie hat mit der
Mietzinsdiskussion begonnen, dann wurde sie zurückgepfiffen, da wurde ihr fad,
da hat sie sich dem Parkpickerl gewidmet. War auch ein Fehlschlag. Dann kam die
MaHÜ an die Reihe. Dürfte auch ein Fehlschlag geworden sein. Jetzt hat Häupl
gemeint, dass er bald wieder alleine regieren könnte (er träumt gerne). Da fiel
Maria nur noch eines ein: Wohnraum. Bitte, bitte Maria, lass das, sonst wird
wieder nichts draus! Auch die SPÖ hat das gleiche Thema gerade geschaffen und
schreibt es sich auf ihre Fahnen. Grün ist das Thema ja nicht gerade, rot aber
auch nicht. Wenn wir rot und grün mischen – was kommt da raus? Schwarz? Könnte
sein, denn las Wiener kann ich da nur noch schwarz sehen.
Die Ankündigung von
Wiens Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou, die Voraussetzungen für den Bau von
bis zu 10.000 Wohnungen in den nächsten Jahren zu schaffen, überrascht nicht.
Schließlich legt Wien in puncto Wachstum ein gehöriges Wachstum an den Tag: 2013
nahm die Bevölkerung um 24.400 Menschen zu.
Den
diesbezüglichen Plan, wie mit den Neuankömmlingen zu verfahren ist, verfolgt
die rot-grüne Stadtregierung
ruhig, sachlich und dennoch kompromisslos. Es werden Stadtentwicklungsprojekte
mit klaren Vorgaben vorgestellt: Leistbares Wohnen und 50 Prozent Grünraum in
der Stadt müssten erhalten bleiben, Wohn- und Büroareale müssten durchmischt,
autofreie Wohnviertel mit Sammelgaragen an den Rändern gefördert werden. Als
oberste Prämisse gilt, die hohe Lebensqualität für Bewohner trotz Quantität zu
halten. Zumindest derzeit traut man der Stadt zu, diese Herausforderung zu
meistern - auch wenn Bürgerinitiativen einmal mehr und einmal weniger legitime
Zweifel an Bauprojekten anmelden werden.
Bei der Bewältigung der
zu erwartenden innerstädtischen Verkehrsmassen wird eine derartige Weitsicht
vermisst. Ein Bekenntnis zum leistbaren und schnellen S- und Straßenbahnausbau,
wie von vielen Experten empfohlen, hat es noch nicht gegeben. Zumal eine U5, so
sie denn kommt, erst ab frühestens 2025 verkehrswirksam ist. Dann leben 250.000
Menschen mehr in der Stadt. (David Krutzler, DER STANDARD, 26.2.2014)
Vassilakou/Al-Rawi:
"Widmungsoffensive für Wohnen und Arbeiten in U-Bahn-Nähe"
Planungen
für rund 10.000 Wohnungen
Wien (OTS) - Die Wiener
Stadtregierung hat sich zum Ziel gesetzt,
ausreichend Wohnraum für ein leistbares Wien zu schaffen, Flächen für
neue Arbeitsplätze zu sichern, weiterhin 50% der Stadtfläche als
Freiraum zu erhalten und bis 2025 einen Anteil von 80% an
umweltfreundlicher Mobilität zu erreichen. Nach diesen Vorgaben
arbeitet die Stadt Wien auch bei der Planung neuer Stadtviertel.
ausreichend Wohnraum für ein leistbares Wien zu schaffen, Flächen für
neue Arbeitsplätze zu sichern, weiterhin 50% der Stadtfläche als
Freiraum zu erhalten und bis 2025 einen Anteil von 80% an
umweltfreundlicher Mobilität zu erreichen. Nach diesen Vorgaben
arbeitet die Stadt Wien auch bei der Planung neuer Stadtviertel.
"Es ist unsere Aufgabe, in der wachsenden Stadt genügend
Raum für
Wohnen und Arbeiten zu schaffen, damit dieser Raum leistbar bleibt.
Besonders wichtige Entwicklungsgebiete sind jene entlang von
hochrangigen öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir haben jetzt neue
beziehungsweise vertiefende Planungen für Gebiete vorgenommen, die
sich in unmittelbarer Nähe von U-Bahnen befinden. Insgesamt entsteht
hier Raum für rund 10.000 Wohnungen", so Wiens Vizebürgermeisterin
Maria Vassilakou. "Die Verlängerung der U2 hat sich schon jetzt als
wichtiger Motor für die Stadtentwicklung bewiesen. Hier ist viel
Neues entstanden. Wir arbeiten daran, dass in direkter Nähe zur
U-Bahn neue Wohnungen und Büros aber auch neue Freiräume mit hoher
Aufenthaltsqualität entstehen. Hauptaugenmerk liegt dabei natürlich
auch auf der sozialen Durchmischung", betont Gemeinderat und
Stadtentwicklungssprecher der SPÖ Wien, Omar Al-Rawi.
Wohnen und Arbeiten zu schaffen, damit dieser Raum leistbar bleibt.
Besonders wichtige Entwicklungsgebiete sind jene entlang von
hochrangigen öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir haben jetzt neue
beziehungsweise vertiefende Planungen für Gebiete vorgenommen, die
sich in unmittelbarer Nähe von U-Bahnen befinden. Insgesamt entsteht
hier Raum für rund 10.000 Wohnungen", so Wiens Vizebürgermeisterin
Maria Vassilakou. "Die Verlängerung der U2 hat sich schon jetzt als
wichtiger Motor für die Stadtentwicklung bewiesen. Hier ist viel
Neues entstanden. Wir arbeiten daran, dass in direkter Nähe zur
U-Bahn neue Wohnungen und Büros aber auch neue Freiräume mit hoher
Aufenthaltsqualität entstehen. Hauptaugenmerk liegt dabei natürlich
auch auf der sozialen Durchmischung", betont Gemeinderat und
Stadtentwicklungssprecher der SPÖ Wien, Omar Al-Rawi.
Für folgende Gebiete wurden neue beziehungsweise vertiefende
Planungen durchgeführt:
Planungen durchgeführt:
·
Seeparkquartier Aspern
·
Hausfeld
·
Krieau
·
Umgebung Radstadion
·
Nordbahnhof
·
Muthgasse
Bei allen Planungen wird darauf geachtet, dass neue Stadtviertel
nicht monofunktional sind, sondern dass an einem Ort gemischte
Nutzungen entstehen. "Wir errichten keine reinen Wohnsiedlungen oder
reine Büroviertel, sondern belebte Stadtteile mit allem was dazu
gehört", sagt Vassilakou. Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Freizeit
verbringen und soziale Infrastruktur - alles das wird in den neuen
Stadtvierteln möglich sein. "Wien entwickelt sich so wieder ein Stück
weit näher hin zu den Menschen und ihren vielfältigen sozialen
Bedürfnissen", ergänzt Al-Rawi.
nicht monofunktional sind, sondern dass an einem Ort gemischte
Nutzungen entstehen. "Wir errichten keine reinen Wohnsiedlungen oder
reine Büroviertel, sondern belebte Stadtteile mit allem was dazu
gehört", sagt Vassilakou. Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Freizeit
verbringen und soziale Infrastruktur - alles das wird in den neuen
Stadtvierteln möglich sein. "Wien entwickelt sich so wieder ein Stück
weit näher hin zu den Menschen und ihren vielfältigen sozialen
Bedürfnissen", ergänzt Al-Rawi.
Auch auf ausreichend Frei- und Grünraum wird großen Wert gelegt.
So
wird zwischen den einzelnen Gebäuden viel Platz sein, damit
lebenswerte Viertel entstehen, in denen man sich gerne aufhält. Um
trotzdem genügend Flächen für Wohnen und Arbeiten zu schaffen, werden
an manchen Orten - wie etwa am Nordbahnhof oder in Aspern - punktuell
Hochhäuser entstehen.
wird zwischen den einzelnen Gebäuden viel Platz sein, damit
lebenswerte Viertel entstehen, in denen man sich gerne aufhält. Um
trotzdem genügend Flächen für Wohnen und Arbeiten zu schaffen, werden
an manchen Orten - wie etwa am Nordbahnhof oder in Aspern - punktuell
Hochhäuser entstehen.
Die neuen Stadtviertel sind bestens an das öffentliche
Verkehrsnetz
angebunden und beschreiten in vielen Bereichen ganz neue Wege in
puncto Mobilität: Sie sind an der Oberfläche frei von motorisiertem
Verkehr. Die Konzepte sehen vor, dass überwiegend an den Rändern der
Viertel Sammelgaragen für BewohnerInnen und BesucherInnen entstehen.
Die Vorteile: mehr Platz für großzügige Freiräume, weniger Lärm,
weniger Abgase. Viele neue Verbindungen für FußgängerInnen und
RadfahrerInnen sorgen dafür, dass man in einem Viertel schnell von A
nach B kommt.
angebunden und beschreiten in vielen Bereichen ganz neue Wege in
puncto Mobilität: Sie sind an der Oberfläche frei von motorisiertem
Verkehr. Die Konzepte sehen vor, dass überwiegend an den Rändern der
Viertel Sammelgaragen für BewohnerInnen und BesucherInnen entstehen.
Die Vorteile: mehr Platz für großzügige Freiräume, weniger Lärm,
weniger Abgase. Viele neue Verbindungen für FußgängerInnen und
RadfahrerInnen sorgen dafür, dass man in einem Viertel schnell von A
nach B kommt.
OTS-ORIGINALTEXT
PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES
AUSSENDERS
OTS0152 2014-02-25 12:34 251234 Feb 14 NRK0012 0453
OTS0152 2014-02-25 12:34 251234 Feb 14 NRK0012 0453
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