"Aus der Geschichte lernen" -
80 Jahre Februar 1934: Angelobung von Rekruten der Garde im Karl-Marx-Hof
Viel
hat Werner Faymann nicht gelernt, schon gar nicht aus dem 12. Februar 1934. Damals
haben die Soldaten auf die Leute im Gemeindebau geschossen und sie haben dabei
nicht die Demokratie und schon gar nicht die Menschenrechte im Sinn gehabt. Das
war der reine Faschismus. Deshalb ist es auch eine Farce, heute die Rekruten im
Karl-Marx-Hof angeloben zu lassen, man könnte es auch als eine Provokation
sehen, der Leute die damals gekämpft haben, gestorben sind unter den Kugel des
Österreichischen Bundesheeres. Viel darf man von der SPÖ nicht verlangen, schon
gar nicht ein historisches Gedächtnis, denn da beginnt sie ganz gewaltig ins
straucheln zu kommen.
Wien (bpd) - "Jene Rekruten, die heute ihr Gelöbnis als
Soldaten der Republik Österreich ablegen, machen das in der Gewissheit, einem
Bundesheer zu dienen, das den Schutz der Demokratie, die Achtung der
Menschenrechte und die Wahrung von Frieden und Solidarität als soziale Werte
vertritt", sagte Bundeskanzler Werner Faymann am 12.02. im Rahmen der
feierlichen Angelobung von 240 Rekruten des österreichischen Bundesheeres, die
anlässlich des Gedenkens an den Bürgerkrieg 1934 im Karl-Marx-Hof in Wien stattfand.
Gemeinsam mit Verteidigungsminister Gerald Klug erinnerte Faymann an die
zahlreichen Opfer der Februarkämpfe und die Ereignisse rund um den 12. Februar
1934.
"Die Ereignisse des 12. Februar 1934 sollen uns als Mahnmal gelten. Sie müssen uns daran erinnern, alles in unserer Macht Stehende zu tun, damit sich solche Geschehnisse nie wieder ereignen. Wir müssen uns vor Augen halten, dass wirtschaftliche und soziale Krisen katastrophale politische Folgen haben können", betonte Klug. Der Bundeskanzler bezeichnete es als Aufgabe der Politik, die richtigen Lehren aus der Geschichte zu ziehen: "Wir müssen den Wohlfahrtsstaat, Arbeit und Beschäftigung sichern. Wir müssen Armut bekämpfen und jungen Menschen eine gute Perspektive geben, wenn wir verhindern wollen, dass sich die Geschichte wiederholt."
Auch das Österreichische Bundesheer habe aus den Ereignissen des Februar 1934 die richtigen Lehren gezogen, so der Verteidigungsminister: "Unsere Soldatinnen und Soldaten stehen in einem besonderen Treueverhältnis zur Republik Österreich. Sie verteidigen die Demokratie und leisten Schutz und Hilfe für die Bevölkerung, wann immer es notwendig ist." Faymann erinnerte an den jüngsten Einsatz des Bundesheeres zur Hilfe der Bevölkerung in Kärnten und Osttirol: "Wir können uns auf das Österreichische Bundesheer verlassen, das haben unsere Soldatinnen und Soldaten eindrucksvoll unter Beweis gestellt."
"Aus der Geschichte lernen heißt, miteinander zu arbeiten und zu leben und nicht zu verhetzen und auszugrenzen. Wer aus unserer Vergangenheit gelernt hat, der darf mit Recht sagen, dass er stolz auf dieses Österreich ist", sagte der Bundeskanzler abschließend.
"Die Ereignisse des 12. Februar 1934 sollen uns als Mahnmal gelten. Sie müssen uns daran erinnern, alles in unserer Macht Stehende zu tun, damit sich solche Geschehnisse nie wieder ereignen. Wir müssen uns vor Augen halten, dass wirtschaftliche und soziale Krisen katastrophale politische Folgen haben können", betonte Klug. Der Bundeskanzler bezeichnete es als Aufgabe der Politik, die richtigen Lehren aus der Geschichte zu ziehen: "Wir müssen den Wohlfahrtsstaat, Arbeit und Beschäftigung sichern. Wir müssen Armut bekämpfen und jungen Menschen eine gute Perspektive geben, wenn wir verhindern wollen, dass sich die Geschichte wiederholt."
Auch das Österreichische Bundesheer habe aus den Ereignissen des Februar 1934 die richtigen Lehren gezogen, so der Verteidigungsminister: "Unsere Soldatinnen und Soldaten stehen in einem besonderen Treueverhältnis zur Republik Österreich. Sie verteidigen die Demokratie und leisten Schutz und Hilfe für die Bevölkerung, wann immer es notwendig ist." Faymann erinnerte an den jüngsten Einsatz des Bundesheeres zur Hilfe der Bevölkerung in Kärnten und Osttirol: "Wir können uns auf das Österreichische Bundesheer verlassen, das haben unsere Soldatinnen und Soldaten eindrucksvoll unter Beweis gestellt."
"Aus der Geschichte lernen heißt, miteinander zu arbeiten und zu leben und nicht zu verhetzen und auszugrenzen. Wer aus unserer Vergangenheit gelernt hat, der darf mit Recht sagen, dass er stolz auf dieses Österreich ist", sagte der Bundeskanzler abschließend.
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