Was geschah mit 1,7 Milliarden AVZ-Einlage? FP
fordert Untersuchungskommission
Zahlungsströme von und zu dem weltgrößten
Finanzbetrüger sind dokumentiert - wie hoch ist der Schaden für Wien und wer
hat profitiert?
1,7 Milliarden Euro Volksvermögen hat Bürgermeister Michael
Häupl in eine Privatstiftung mit dem Namen AVZ einbringen lassen. Was mit dem
Geld weiters geschehen ist, will ihn nie interessiert haben. Er habe auch
überhaupt keinen Einblick, da es sich ja um eine Privatstiftung handelt. Dass
im Stiftungsrat durch die Bank seine Vertrauenleute sitzen, wäre reiner Zufall.
"Dabei
tauchen immer mehr Dokumente auf, die nachweisen, dass intensive
Geschäftsbeziehungen zwischen der Häupl-Stiftung und dem weltgrößten
Finanzbetrüger Bernhard Madoff bestanden haben - und zwar zu Gunsten einiger
Privatpersonen und zu Lasten des Volksvermögens", berichtet Wiens
FPÖ-Klubchef Mag. Johann Gudenus. Die 1,7 Milliarden Euro seien jedenfalls
mittlerweile auf 60 bis 70 Millionen Euro zusammengeschmolzen.
"Dass der Bürgermeister sich zu gut dafür ist, über diese schlimme Verdachtslage auch nur ein Wort zu verlieren, zeigt erneut, dass die SPÖ das Vermögen des Volkes als ihr eigenes betrachtet, für das sie niemandem Rechenschaft schuldig ist", so Gudenus. Die beharrliche Verweigerung, die Bücher zu öffnen, sei umso bedenklicher, als auch der Verdacht der illegalen Parteienfinanzierung im Raum stehe.
"Dass der Bürgermeister sich zu gut dafür ist, über diese schlimme Verdachtslage auch nur ein Wort zu verlieren, zeigt erneut, dass die SPÖ das Vermögen des Volkes als ihr eigenes betrachtet, für das sie niemandem Rechenschaft schuldig ist", so Gudenus. Die beharrliche Verweigerung, die Bücher zu öffnen, sei umso bedenklicher, als auch der Verdacht der illegalen Parteienfinanzierung im Raum stehe.
Gudenus:
"Selbst nach BAWAG, Konsum, Kommunalkredit & Co. kann ich mir nicht
vorstellen, dass 1,6 Milliarden Euro allein durch sozialistische Unfähigkeit
abhanden gekommen sind. Um diesen Skandal umfassend aufzuarbeiten bedarf es
einer gemeinderätlichen Untersuchungskommission. Das dürfen nicht die Roten
unter sich ausmachen, da müssen alle Parteien eingebunden werden."
(Quelle: wien-heute.at)
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