Mittwoch, 16. Oktober 2013

200 Wohnungen am Steinhof sind 200 zu viel

16.10.2013
SPÖ & Grüne: Profitgier gepaart mit Kulturbanausentum
200 Wohnungen am Steinhof sind 200 zu viel
200 Luxuswohnungen in nobler Grünruhelage fallen wohl kaum unter das rot-grüne Schlagwort "Leistbares Wohnen für die breite Bevölkerung" sondern eher unter "Glamouröses Residieren für Reich und Schön". Es ist daher skandalös, dass SPÖ und Grüne die Zerstörung des unersetzlichen Otto-Wagner-Ensembles am Steinhof in Kauf nehmen, um einem stadteigenen Wohnbauträger die Taschen bis an den Rand zu füllen, sagt Wiens FPÖ-Planungssprecher LAbg. Toni Mahdalik.

Das Vorgehen der rot-grünen Stadtregierung im zahnlosen Petitionsausschuss, wo dem mit über 7000 Unterschriften unterstützten Anliegen der Bevölkerung ein Begräbnis erster Klasse bereitet wurde, ist bezeichnend für die Ignoranz von SPÖ und Grünen gegenüber dem historischen Erbe unserer Stadt.
Insgesamt haben sich bereits über 72.000 Bürger für den Erhalt des einzigartigen Jugendstiljuwels ausgesprochen und damit ein klares Zeichen gegen die Betonierer-Mentalität der Rathauskoalition gesetzt. SPÖ und Grüne sollten daher nochmals in sich gehen und überlegen, den von FPÖ und Bevölkerung schon oftmals geforderten Anstrengungen hinsichtlich UNESCO-Welterbe für Steinhof doch näher zu treten, fordert Mahdalik abschließend.

(Quelle: wien-heute)

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