Der Rudi der gibt nicht so einfach auf! Er fordert und fordert – denn das kostet nichts und macht einen guten Eindruck. Aktionen setzte er keine, dass wäre nicht in seinem Sinn, denn da müsste er gegen die SP vorgehen und das will er auf keinen Fall, und so fordert er und fordert er, schließlich meint er, machen sollen es andere, nicht er.
MieterInnen
müssen entlastet werden
Wien (OTS) - Für die Mieten müssen MieterInnen
weiterhin tief ins Geldbörsel greifen. Sie stiegen im Jahresvergleich mehr als
doppelt so stark wie die Gesamtteuerung. "Eine Wohnung zu finden, die man
sich auch leisten kann, ist für viele derzeit unmöglich", sagt AK Präsident
Rudi Kaske. "Die Wohnungssuchenden und Mieterinnen und Mieter müssen
dringend entlastet werden. Ich erwarte mir vom Justizminister ehebaldigst
Vorschläge zur Mietrechtsreform, damit Wohnen endlich billiger wird."
Laut aktueller
Inflation sind die Wohnungsmieten im Jahresvergleich um 4,3 Prozent gestiegen,
während die Gesamtteuerung 1,7 Prozent betrug. Analysen der AK zeigen: Die
privaten Wohnungsmieten steigen seit 2005 und damit seit fast einem Jahrzehnt
doppelt so stark wie die Einkommen und die allgemeine Teuerung. Eine Studie des
WIFO hat diese Ergebnisse ebenfalls bestätigt.
Wohnen muss deshalb billiger werden - konkret verlangt die AK:
Mieten senken - klare Mietobergrenzen für private Altbau-Mietwohnungen; die Wohnbauförderung muss wieder zweckgebunden und an die Teuerung angepasst werden, damit mehr leistbare Wohnun-gen gebaut werden können; weg mit den befristeten Mietverhältnissen; Betriebskosten senken, indem Versicherungskosten und Grundsteuer für MieterInnen wegfallen; Makler-gebühren für MieterInnen streichen; klare Erhaltungsregeln für VermieterInnen festlegen.
Mieten senken - klare Mietobergrenzen für private Altbau-Mietwohnungen; die Wohnbauförderung muss wieder zweckgebunden und an die Teuerung angepasst werden, damit mehr leistbare Wohnun-gen gebaut werden können; weg mit den befristeten Mietverhältnissen; Betriebskosten senken, indem Versicherungskosten und Grundsteuer für MieterInnen wegfallen; Makler-gebühren für MieterInnen streichen; klare Erhaltungsregeln für VermieterInnen festlegen.
Außerdem fordert
der AK Präsident die Länder auf, die vom Bund in Aussicht gestellten
Wohnbaugelder auch tatsächlich abzuholen. "Denn mehr geförderter Wohnbau
heißt mehr leistbare Wohnungen und mehr Arbeitsplätze", so Kaske.
"Und das kurbelt auch die Wirtschaft an."
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