Donnerstag, 25. September 2014

Gemeinde Wien muss Bürger deutlich entlasten!

FPÖ fordert Stopp bei Gebühren und Abgaben

Wien (OTS/fpd) - Einen sofortigen Gebührenstopp und in weiterer Folge eine Senkung der städtischen Gebühren und Abgaben fordert Wiens FPÖ-Gemeinderat Dr. Herbert Eisenstein, Mitglied des Gemeinderatsausschusses für Finanzen. So seien allein im heurigen Jahr die Müll-, Wasser- und Kanalgebühren erhöht worden, die Gebühren für Rettungs- und Krankentransporte, die Ambulatoriums- und Spitalkostenbeiträge sowie die Pflegegebühren, die Tarife der Wiener Linien und der städtischen Bäder seien gestiegen, ganz zu schweigen von den Mehrkosten bei Fernwärme und in den Park-and-Ride-Anlagen.
"Besonders prekär ist, dass Gebühren und Abgaben erhöht wurden, gegen die sich die Wienerinnen und Wiener nicht wehren können", erklärt Eisenstein, "und besonders betroffen sind hier die Ausgaben rund ums Wohnen, die in der aktuellen Periode zum Teil mehrfach und deutlich gestiegen sind."

"Die Gemeinde Wien muss dafür sorgen, dass ihre Bewohnerinnen und Bewohnern eine lebenswerte Stadt vorfinden, in der sie sich das Leben auch leisten können", fordert der freiheitliche Mandatar. "Und das ist auch finanziell möglich, wenn die rot-grüne Stadtregierung auf einige ihrer Lieblingsprojekte verzichtet, so auf die Förderung obskurer Vereine, auf die Durchführung der Wienwoche um eine knappe halbe Million Euro oder auf sinnlose Verkehrs- und überteuerte Bauprojekte, und wenn sie den ungezügelten Verwaltungsaufwand bremst. Durch Möglichkeiten wie diese gäbe es genügend finanziellen Spielraum, um die Wienerinnen und Wiener dauerhaft zu entlasten", ist Eisenstein überzeugt. (Schluss) hn

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