Das Tarnen und Täuschen der Frau Wehsely muss jetzt endlich ein Ende haben. Jedem Laien war seit Jahresbeginn klar, dass diese Budgetierung niemals halten kann. Die Frage ist, ob Wehsely bewusst die Unwahrheit erzählt hat oder in völlig unwissender Naivität agiert hat. Beides ist in jedem Fall absolut verantwortungslos und untragbar. Nachdem Stadträtin Wehsely bis zuletzt nicht zugeben wollte, dass die Wiener Mindestsicherung auch heuer ein noch viel tieferes Loch in die Stadtkassen reißen wird, sei sie nun von ihrer eigenen Untätigkeit und Realitätsverweigerung überholt worden. Die Kosten werden für das Jahr 2016 auf mindestens 630 Millionen Euro ansteigen. Damals wurde seitens des Stadtratsbüros noch kühn verlautbart,dass man die Zahlen nicht einfach verdoppeln könne. Wie wir nun sehen, sind unsere Befürchtungen sogar noch weit übertroffen worden. Durch die Nachdotation werden sich die Kosten für die Mindestsicherung auf mindestens 665 Mio. Euro belaufen. Und die Bezieher steigen auf knapp 200.000. Wehsely und Co. holen alle nach Wien, die möglichst viel bekommen und möglichst wenig tun wollen. Das ist das Ergebnis. Das Chaos der Frau Wehsely ist nicht mehr zu toppen!
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