28.06.2013
Ludwigs "Baukontroll-Truppe" für
Gemeindebau ist nächster zahnloser Tiger
Wenn SPÖ-Wohnbaustadtrat Ludwig seine neue
Kontrolltruppe für Bauvorhaben der Stadt Wien in städtischen Wohnhausanlagen
vorstellt, so heißt das noch lange nicht, dass mit Missständen auch aufgeräumt
wird, warnt FPÖ-Wohnbausprecherin LAbg. Henriette Frank. Dieses Grüppchen
ähnelt eher den so genannten Ordnungsberatern im Gemeindebau, die innerhalb
eines Jahres zwar bis zu 17.000 Delikte aufgenommen, aber nur 41 zur Anzeige gebracht
haben. Zuwiderhandeln bleibt demnach ungestraft, die ganze Sache kommt also
einer reinen PR-Aktion gleich, die inklusive Bewerbung viel Geld kosten aber so
gut wie keinen Nutzen bringen wird.
Zudem gibt es auf Baustellen bestehende Kontrollmechanismen durch Bauleitung, Architekten usw. Sie haften für eine ordnungsgemäße Ausführung ebenso wie die arbeitenden Firmen selbst und wären daher entsprechend in die Pflicht zu nehmen. Wenn Ludwig mit seiner Placebo-Truppe auch Schwarzarbeit kontrollieren will, so scheint er nicht zu wissen, dass dafür Krankenkasse und Finanzamt zuständig sind, meint Frank.
Zudem soll nicht Wiener Wohnen jene Firmen prüfen, die für das Unternehmen tätig sind, sondern unabhängige externe Sachverständige. Diese sollen feststellen, ob die Leistungen den Rechnungen bzw. Ausschreibungen auch tatsächlich entsprechen. Wenn nicht, müssen rechtliche und finanzielle Konsequenzen gezogen werden, betont Frank.
Zudem gibt es auf Baustellen bestehende Kontrollmechanismen durch Bauleitung, Architekten usw. Sie haften für eine ordnungsgemäße Ausführung ebenso wie die arbeitenden Firmen selbst und wären daher entsprechend in die Pflicht zu nehmen. Wenn Ludwig mit seiner Placebo-Truppe auch Schwarzarbeit kontrollieren will, so scheint er nicht zu wissen, dass dafür Krankenkasse und Finanzamt zuständig sind, meint Frank.
Zudem soll nicht Wiener Wohnen jene Firmen prüfen, die für das Unternehmen tätig sind, sondern unabhängige externe Sachverständige. Diese sollen feststellen, ob die Leistungen den Rechnungen bzw. Ausschreibungen auch tatsächlich entsprechen. Wenn nicht, müssen rechtliche und finanzielle Konsequenzen gezogen werden, betont Frank.
(Quelle:wien-heute)
Es stimmt schon! Diese Baukontroll-Truppe die gibt es schon, sie sollte es geben, denn es gibt eine Bauaufsicht, dass hat einmal Wiener Wohnen behauptet, dann gibt es noch Werkmeister, auch das hat Wiener Wohnen behauptet, nur als die Arbeiten begannen und auch während der Arbeiten, da wurde niemand gesehen. Somit ist die Baukontroll-Truppe nur eine Maßnahme um den Mietern, also den Geschädigten zu zeigen, es passiert was. Nur viel darf nicht geschehen, denn sonst kommt zuviel Schmutz und Dreck an die Oberfläche. Bisher hat sich ja der Staatsanwalt geweigert die Eigentumsverhältnisse dieser dubiosen Firmen zu klären, wir dürfen fragen: Warum wohl?
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