Mittwoch, 30. April 2014

Gemeindebau soll teilweise teurer werden

Wien (APA) - Die Fachgruppe der Immobilientreuhänder fordert einmal mehr, dass der Gemeindebau für Besserverdiener teurer wird. „Lebenslange staatlich geförderte günstige Mieten für Gutverdiener müssen der Vergangenheit angehören“, so Obmann Michael Pisecky am . Er fordert eine „laufende Prüfung der Einkommenssituation“.

Eine Ghettoisierung des Gemeindebaus befürchtet er nicht: „Die niedrige Miete soll dem höheren Einkommen angepasst werden, wodurch auch die soziale Durchmischung weiter gegeben ist.“
Zu den Details meinten die Immotreuhänder auf APA-Anfrage: Ob jemand mehr zahlen muss, solle wie bei der Bedarfsprüfung bei der Erstvergabe gehandhabt werden. Der Abstand dazu könnte fünf Jahre oder länger betragen. Die Prüfung solle jene Stelle vornehmen, die auch die Erstvergabe kontrolliere. Ob es datenrechtliche Probleme gebe, komme auf die abgeschlossenen Verträge an. Sollte ein Besserverdiener arbeitslos werden, könnte die Miete wieder gesenkt werden.
Und hier eine ganz einfache Regelung, die diesen Herren noch nie in den Sinn gekommen ist, denn sie denken nur an zwei Dinge: 1. Populismus, und 2. an ihren Verdienst.

Es wäre doch ganz einfach, wenn die Miete mit 20% vom Nettogehalt bezahlt werden würde. Dass wäre auch gerecht, denn da müsste Häupl von seinen 16.000.- 3.200.- an Mete zahlen, was für sein Palais auch nicht zu viel wäre. 

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