Wien (APA) - Die Fachgruppe der Immobilientreuhänder fordert einmal mehr, dass der Gemeindebau für Besserverdiener teurer wird. „Lebenslange staatlich geförderte günstige Mieten für Gutverdiener müssen der Vergangenheit angehören“, so Obmann Michael Pisecky am . Er fordert eine „laufende Prüfung der Einkommenssituation“.
Eine
Ghettoisierung des Gemeindebaus befürchtet er nicht: „Die niedrige Miete soll
dem höheren Einkommen angepasst werden, wodurch auch die soziale Durchmischung
weiter gegeben ist.“
Zu
den Details meinten die Immotreuhänder auf APA-Anfrage: Ob jemand mehr zahlen
muss, solle wie bei der Bedarfsprüfung bei der Erstvergabe gehandhabt werden.
Der Abstand dazu könnte fünf Jahre oder länger betragen. Die Prüfung solle jene
Stelle vornehmen, die auch die Erstvergabe kontrolliere. Ob es datenrechtliche
Probleme gebe, komme auf die abgeschlossenen Verträge an. Sollte ein
Besserverdiener arbeitslos werden, könnte die Miete wieder gesenkt werden.
Und hier eine ganz
einfache Regelung, die diesen Herren noch nie in den Sinn gekommen ist, denn
sie denken nur an zwei Dinge: 1. Populismus, und 2. an ihren Verdienst.
Es wäre doch ganz
einfach, wenn die Miete mit 20% vom Nettogehalt bezahlt werden würde. Dass wäre
auch gerecht, denn da müsste Häupl von seinen 16.000.- 3.200.- an Mete zahlen,
was für sein Palais auch nicht zu viel wäre.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen