Jobs, Jobs, Jobs
das sei für die SPÖ derzeit das Allerwichtigste, meinte der neu
gekürte Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler in einem
Interview mit der "Presse". Für eine Nachfrage fehlte der
Kollegin vom Traditionsblatt aus 1848 dann leider der Mut: Wenn
dieses Anliegen der SPÖ doch so wichtig sei warum sind dann
speziell im rotgrünen Wien 31% der jungen Männer unter 25
Jahren arbeitslos?
Und die Kollegin
verkniff sich auch die nächste logische Frage: Was haben Sie, Herr
Niedermühlbichler, als Landesgeschäftsführer der SPÖ Wien, denn
seit 1. August 2014 so gegen diese dramatische Entwicklung gemacht?
Lage ist schlicht desaströs Aber es ist auch irgendwie verständlich,
dass Georg Niedermühlbichler nicht besonders lang über dieses Thema
reden will: Die Lage ist schlicht desaströs, obwohl die SPÖ sowohl
im Bund (durchgehend achteinhalb Jahre) als auch in der Stadt (71
Jahre) schon lang genug (mit)regiert, um sich beim Thema
Arbeitsmarkt eigentlich nicht erst einlesen zu müssen. Die neuesten
Fakten zeigen jetzt das ganze Ausmaß der sozialen Tragödie. So hat
das "profil" ausführlich dokumentiert (siehe dazu
Städtevergleich in der Grafik): In Wien sind 31% der jungen Männer
unter 25 ohne Job. Ohne jener Gruppe, die derzeit Fortbildungskurse
16.6.2016 Schon jeder dritte junge Wiener hat keine Arbeit!
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