und 1 1/2 Jahre später flatterete dann die Exekution ins Haus.
obwohl ich bezahlt hatte
jetzt bin ich obdachlos.
Für alle die es nicht kapieren um was es hier wirklich geht: Angezeigt wurde von Wiener Wohnen, dass ich 3 Monate keinen Zins bezahlz hätte - was eien Lüge ist, was ich auch bewiesen habe. Diese 3 Monate sind genau der Betrag, den ich einbehalten habe, und diese Vorgehensweise habe ich auch Wiener Wohnen mitgeteilt - schriftlich - da ich mit der Arbeit, die da abgeliefert worden war, nicht einverstanden bin (immer noch). Es handelt sich somit um einen ganz guten begannennen Betrug.
Folgebdes Mail habe ich an Präsident Fischer geschrieben, das natürlich unbeantwortet blieb.
Sehr geehrter Herr Fischer!
Heute schreibe ich Ihnen, weil ich der Meinung
bin, dass in dieser Republik so einiges aus dem Ruder läuft. Ich möchte jetzt
gar nicht von Beginn an beginnen, sondern nur von den letzten Monaten erzählen,
also beginnend vom Oktober 2011. Ich werde also jetzt erzählen und ich werde
versuchen, dann am Ende meiner Geschichte, Ihnen einige Fragen zu stellen.
An
einem schönen Morgen bekam ich vom Bezirksgericht Mattersburg eine Klage,
Exekution. Damit hat alles begonnen. Diese war schon auffällig, damals habe ich
es noch nicht so wahrgenommen, da ich mich in solchen Dingen überhaupt nicht
auskenne. Auf diesem Schreiben stand, dass es „Titel“ vorliegen würde! Ein
„Titel“! Also, was ist ein „Titel“?. Ich schrieb zurück, dass kann nicht sein,
es gibt keinen „Titel“. Wenige Tage später, kam die Antwort. Der „Titel“ deckt
sich mit dem „Titel“, die Exekution wird durchgeführt.
Und so begann
alles.
Ich bin auch nicht von schlechten Eltern. Zufällig wurde ein neuer
Direktor von Wiener Wohnen angelobt, Herr Neumayer. Diesen Herren habe ich
geschrieben. Das Antwortmail von Herrn Neumayer schicke ich mit (Mail1). Auf
diese Antwort antwortete ich, dass ich bezahlt hätte und das, wenn hr. Neumayer
das durchführen lässt, es sich nur um einen Betrug handeln kann. Ich habe dann
gewartet, ich wollte sehen, wie weit Hr. Neumayer gehen wird. Eigentlich hätte
da schon alle Alarmglocken bei ihm läuten müssen, aber die haben geschwiegen, so
wie die Justizministerin und die Polizei auf meine Anschuldigungen schweigt, und
wie ich meine, auch aus gutem Grund. Die Exekution wurde und wird durchgeführt.
Ich habe daraufhin (Mail3), meine Zahlungsbelege an Hr. Neumayer geschickt.
Natürlich ohne Antwort. Still und leise möchte er das Geld einsacken und sich
unsterblich machen bei seinen Genossen, Ludwig, Häupl, …
Wenn man jetzt genau
hinschaut kann eines sofort erkannt werden. Ich habe aus Zorn, und weil mir das
der Richter vom BG Floridsdorf nahegelegt hat, 25% vom Zins einbehalten. Was
nichts anderes bedeutet, dass Hr.Neumayer nichts anderes versucht, als den
entgangenen Zins mit dieser Lüge wieder hereinzuholen. Wiener Wohnen steht ja
über dem Gesetzt und alles was über dem Gesetz steht, steht außerhalb des
Gesetzes. Deshalb kann auch Wiener Wohnen alles tun, ob nun rechtlich gedeckt
oder auch nicht, Wiener Wohnen kann nicht bestraft werden. Traurig aber wahr. Es
gibt also Institutionen in unserem Land, die Vergehen begehen können ohne jemals
dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden.
Weil es mich interessiert hat, bin
ich, Ende des Jahres, zum Bezirksgericht Mattersburg gefahren. Ich wollte doch
wissen, was sich alles hinter diesem ominösen „Titel“ verbirgt, aber vor allem
wollte ich wissen, ob das Bezirksgericht Mattersburg diesen „Titel“ überhaupt
kennt. Meine Erwartungen wurden erfüllt. Das Bezirksgericht Mattersburg konnte
mir keine Kopie der Anzeige oder wie immer man das nennen mag, „Titel“ - wie es
das Bezirksgericht Mattersburg nennt geben. Schließlich musste sie zugeben, dass
auch sie diesen „Titel“ nicht kennt. Auf meine Frage, auf was sie mich dann
verurteilt hat, kam nur ein Schulterzucken. Sie verurteilt, egal was, wofür,
solange sie den Willen von Wiener Wohnen erfüllt. Sie muss also Wiener Wohnen
zufriedenstellen. Dem konnte man wirklich nichts mehr entgegenhalten, so viel
Offenheit verschlägt jedem die Sprache. Ich legte dann ein Blatt Papier auf den
Tisch. Das Bezirksgericht Mattersburg fragte nur, was das sei. Ich sagte, dass
sind meine Anzeigen gegen Wiener Wohnen. Da sprang das Bezirksgericht
Mattersburg auf, streckte die Hände vor und rief: „Das will ich nicht sehen! Ich
habe das nie gesehen! Gehen Sie! Da ist die Tür!“ Und so bin ich wieder
gegangen.
Zum Schluss noch ein Auszug aus einen meiner Mails:(nachdem da
noch einige Tippfehler waren habe ich diese korrigiert, der Wortlaut aber wurde
nicht verändert)
Sehr geehrte Damen und Herren,
es stinkt im hause
Österreich und es stinkt gewaltig! Da gibt es Wiener Wohnen die von unserem
Rechtssystem ausgenommen sind, die können jedes Verbrechen begehen was sie
wollen, und niemand kümmert sich darum. Es gibt keinen Richter, keine Justiz,
kein Gesetzt mehr für Wiener Wohnen. Die Staatsanwaltschaft rührt sich überhaupt
nicht mehr, vielleicht deshalb weil sie geschrieben hat, dass eine
Buchhaltungskraft keine Anzeige tätigen kann, jetzt habe ich aber wieder eine
Anzeige, ausgestellt von der Buchhaltung von Wiener Wohnen. Was ist also der
Unterschied zwischen Buchhaltung und Buchhaltung? Völlig losgelöst von der Erde
treiben sie ihr Unwesen. Selbst wenn Wiener Wohnen außerhalb des Gesetze stehen
sollte, dass mehrere Leute abstreiten, dass das so ist, so gibt es doch noch
Gesetze die eingehalten werden müssen, denn auch die Polizei muss sich nach den
Gesetzen halten und kann auch nicht tun und lassen was sie möchte. In der
Verfassung kann das einfach nicht stehen, dass ein Wohnungsvermieter zu einer
Institution ernannt werden kann, wenn doch, dann kann die Verfassung nur mehr
zum kochen benutzt werden.
Und so sitze ich hier und ärgere mich, dass dieses
Verbrechen in Österreich überhaupt möglich ist. Es ist möglich.
Jetzt meine
Fragen. Die ich an den Herr Fischer stelle und nicht an den Präsidenten Fischer,
denn als Präsident sind Sie befangen.
1. Was mich am meisten interessiert
ist: Sehen ich das richtig/falsch? Kann es sein, dass ich durch meinen Zorn (ich
habe mich schon von der Wohnung in der ich bisher wohnte abgemeldet, bin also
derzeit obdachlos) völlig verblendet bin?
2. Nehmen wir an – ich habe recht,
bedeutet es das ich auch Recht bekomme vor einem Gericht? (Meine Antwort: Wohl
kaum!)
3. Wenn es stimmt, was mir der Richter gesagt hat, dass ich kein Recht
habe gegenüber Wiener Wohnen, ist das denn kein Verfassungsverstoß? Ein
Wohnungsvermieter in den Rang einer Exekutive zu stellen, ist mehr als
vermessen!
4. Leider ist der Bürger machtlos. Er steht da mit leeren Händen,
keiner hilft ihm, alle sind gegen ihn. Aber das nur, weil Punkt 3.
5. Vor
allem würde mich eines sehr interessieren. Warum nimmt keiner meine meine
Anzeigen gegen Wiener Wohnen entgegen? 1. Kaution: Die Kaution der Wohnung die
ich gemietet hatte wurde von Wiener Wohnen nicht zurückgezahlt. 2. Fehlende
Rechtsmittelbelehrung: Obwohl ein Beamter von Wiener Wohnen die Wohnung
abgenommen hatte, wurde keine Rechtsmittelbelehrung gegeben. 3. Fehlende
Rechtsmittelbelehrung: Gesetzesmissbrauchs zum eigenen Vorteil. Ich hatte einen
Kamin in der Wohnung installiert. 4. Betrug nach GKG §2. Öfters, aber die Justiz
möchte davon nichts hören und nichts sehen! Wiener Wohnen steht offenbar über
den Dingen und auch über der Justiz! 5. Wiener Wohnen hat die Wohnung
unbewohnbar gemacht, so musste ich ausziehen, Ich verlange eine Entschädigung
von € 50.000.- 6. u. 7. Das ganze Verfahren wurde zwar von Wiener Wohnen im Jahr
2010 eingestellt, aber trotzdem hat Wiener Wohnen einen Exekutionstitel
angestrebt und diesen auch bekommen. 301 3 E 3106/11w – 2 und das stellt einen
Prozessbetrug und einen Amtsmissbrauch dar. 8. Wiener Wohnen hat mehr von mir
zurückverlangt als ich übernommen hatte. Das ist auch ein Betrug. 9. ich musste
früher aus der Wohnung ausziehen als vorgesehen. Es hat keine Rückvergütung
gegeben. Betrug!
Mit freundlichen Grüßen
Karl Glanz
Mail1:
Sehr geehrter Herr Glanz!
Bezugnehmend auf Ihr Mail vom 11.11.2011
habe ich die Überprüfung Ihrer Angelegenheit beauftragt und kann Ihnen Folgendes
mitteilen:
Gegen Sie wurde wegen Mietzinsrückstand eine Räumungsklage
eingebracht, welche seitens Wiener Wohnen zurückgezogen wurde, da Sie die
Wohnung in Wien 21, Rußbergstraße 13/13/3 während des Verfahrens aufgekündigt
und per 31.7.2010 geräumt übergeben haben.
Die Einbringung des
Mietzinsrückstandes in der Höhe von EUR 1.581,82 (inkl. Mahngebühren) für die
Monate Mai bis Juli 2010 erfolgt durch die MA 6 - Buchhaltungsabteilung 11.
Dafür liegt ein rechtskräftiger Zahlungsbefehl des Bezirksgerichtes Floridsdorf,
sowie eine Bewilligung der Fahrnis- und Gehaltsexekution des Bezirksgerichtes
Mattersburg vor.
Bezüglich der elektrischen Leitungen wurde Ihnen
wiederholt mitgeteilt, dass die Firma EBE mit der Überprüfung und Erstellung
eines Gefährdungsberichtes beauftragt wurde. Im Anschluss wurde unverzüglich der
Not- und Gebrechensdienst, Firma ARGE Sverak mit der Behebung sämtlicher Mängel,
die eine Gefährdung darstellen, beauftragt.
Die Verlegung der Leitungen
auf Putz ist die übliche Vorgangsweise, da sämtliche Gefährdungspotentiale mit
dem geringsten technischen und wirtschaftlichen Aufwand beseitigt werden. Eine
Leitungsverlegung unter Putz kann nur durch einen vom Mieter beauftragten
konzessionierten Elektriker auf seine Kosten durchgeführt werden.
Gründe
für eine Mietzinsreduktion lagen nicht vor.
Ich hoffe, Ihnen mit dieser
Information gedient zu haben und verbleibe
mit freundlichen
Grüßen
Ing. Josef Neumayer
Direktor
Mail2: Schreiben an Hrn.
Neumayer.
Sehr geehrter Herr Neumayer,
zuerst einmal Danke für die
Nachricht, bis heute habe ich vom BG Mattersburg nicht erfahren um was es sich
handelt. Heute habe ich dann, das Urteil erhalten, die Exekution wird also
stattfinden.
Das ist auch gut so, denn damit hat sich Wiener Wohnen eines
Betruges schuldig gemacht. Das wird zwar Wiener Wohnen nicht interresieren, kein
Richter, kein Gericht oder gar ein Staatsanwalt wird jemals Anklage erheben,
dafür zittern die genannten Personen zu viel vor Wiener Wohnen.
Ich habe die
Belege, dass ich gezahlt habe, aber das hat keinen Einfluss auf die
Exekution.
So sieht unser Rechtssystem aus.
mfg
Karl
Glanz
Mail3:
An Wiener Wohnen,
wie Sie sehen und lesen können,
ganz im speziellen die Antwort von der Schlichtungsstelle, so hat auch diese
kein Vertrauen in die Justiz, übrigens genauso wie ich. Die Justiz hat sich
schon viel zu viel zu Schulden kommen lassen, als dass sie noch als unparteiisch
gelten könnte. Es scheint fast so, dass dieses Land nur mehr eine Cyber-Justiz
hat. Wenn es sich um Wiener Wohnen handelt ist ganz plötzlich keiner mehr da.
Übrigens - meine Hochachtung für diese Position, niemand sonst kann sich dessen
rühmen. Der Betrug, den Wiener Wohnen begangen hat, ist, wie Sie wissen jetzt
aktiv geworden, die Exekution wird jetzt durchgeführt. Wie die
Schlichtungsstelle schreibt schicke ich Ihnen die Belege, jetzt kann ich es,
denn jetzt sind Sie haftbar.
mfg
Karl Glanz
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