Mittwoch, 28. Mai 2025
Bevölkerungswachstum in Wien
Das Bevölkerungswachstum von 1,1 Prozent für Wien besteht aus vielen Zutaten. Vor allem aber zeigen die Details der neuen Bevölkerungsstatistik: Wien ist ein Durchhaus, die Zahl des Netto-Bevölkerungswachstums ist verschwindend gering im Vergleich zur Zahl jener, die in Summe kommen oder gehen, schreibt die Kronen Zeitung.
Sehen wir uns das etwas genauer an.
Das Bevölkerungswachstum in Wien ist aktuell stabil und positiv. Anfang 2025 lebten rund 2,02 Millionen Menschen in Wien, was einem Wachstum von etwa 1,1 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieses Wachstum wird vor allem durch Zuwanderung aus dem In- und Ausland getragen, da etwa 40 % der Wiener Bevölkerung nicht in Österreich geboren sind.
Die Geburtenbilanz ist leicht positiv, jedoch macht der Zuzug den größeren Unterschied: Im Januar 2025 gab es nur 18 mehr Geburten als Sterbefälle, während die Wanderungsbilanz ein Plus von über 800 Personen ausweist. Insgesamt wächst Wien seit den 1990er-Jahren stark, mieinem Zuwachs von knapp 500.000 Einwohnern seit damals.
Prognosen gehen davon aus, dass Wien bis 2053 um etwa 310.000 Menschen (+15,6 %) weiter wachsen wird, sodass die Einwohnerzahl dann bei rund 2,29 Millionen liegen könnte. Dieses Wachstum wird als moderat eingeschätzt und entspricht in etwa dem der letzten 15 Jahre.
Zusammengefasst kann gesagt werden:
Aktuelle Einwohnerzahl (2025): ca. 2,02 Mio.
Wachstum 2024/2025: ca. +1,1 %
Hauptwachstumstreiber: Zuwanderung
Prognose bis 2053: +15,6 % auf ca. 2,29 Mio.
Historischer Höchststand (1910): ca. 2,08 Mio., soll bis Ende des Jahrzehnts übertroffen werden.
Quellen:
https://www.wien.gv.at/statistik/bevoelkerung/bevoelkerungsstand
https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/bevoelkerung/bevoelkerungsstand/bevoelkerung-zu-jahres-/-quartalsanfang
https://www.wien.gv.at/statistik/bevoelkerung/prognose
https://wien1x1.at/bevoelkerungsmonitoring
https://www.wien.gv.at/statistik/publikationen/bev-prog-2023-zusammenfassung.html
https://wien1x1.at/bev-entwicklung-2
Freitag, 23. Mai 2025
Wiener Wohnen untersagt Klimaanlage
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250523_OTS0055/buergeranwalt-wiener-wohnen-untersagt-klimaanlage
Miki-Leitner und die Geschichte
Miki - Leitner ist wieder einmal ins fettnäpfchen gehüpft.
Polit-Aufreger um Österreichs Song Contest-Star JJ: In einem Interview mit der spanischen Zeitung "ABC" hatte sich JJ rund um die Teilnahme Israels am ESC wie folgt geäußert: "Ich bin sehr enttäuscht, dass Russland ausgeschlossen wurde, Israel aber teilnehmen durfte."
Und weiter: „Wer Israel ausschließen will und mit Russland in einen Topf wirft und dabei mit keinem Wort den beispiellosen Terrorangriff der Hamas erwähnt, mit 1.200 Toten und immer noch entführten Geiseln, braucht keine Bühne, sondern dringend eine Geschichtslektion."
Nur zur Erinnerung für Miki - Leitner.
Der moderne Staat Israel wurde am 14. Mai 1948 gegründet, als sicherer Zufluchtsort für Juden nach dem Holocaust. Seitdem hat sich Israel zu einer wirtschaftlich und militärisch starken Macht im Nahen Osten entwickelt, ist aber weiterhin von Konflikten mit den Palästinensern und Nachbarländern geprägt.
Israel wurde auf dem Gebiet des ehemaligen britischen Mandats Palästina gegründet, das zuvor von Großbritannien verwaltet wurde. Die Gründung erfolgte nach einem UN-Teilungsplan von 1947, der das Mandatsgebiet in einen jüdischen und einen arabischen Staat aufteilen sollte, wobei Jerusalem als internationale Zone vorgesehen war. Das Staatsgebiet Israels umfasst heute etwa 20.991 km² innerhalb der sogenannten Grünen Linie von 1949, also im Wesentlichen das Gebiet, das im UN-Teilungsplan für den jüdischen Staat vorgesehen war, allerdings mit späteren Gebietsänderungen durch Kriege und Annexionen.
Wer eine Geschichtsstunde Brauch ist Miki - Leitner.
Ob das, was Miki - Leitner von sich gibt, nicht schon antisemitisch ist?
https://www.heute.at/s/ganz-sicher-nicht-noe-chefin-weist-jj-zurecht-120109868
Donnerstag, 22. Mai 2025
Nach dem Aus der Strompreisbremse
Nach dem Aus der Strompreisbremse mit Jahresende 2024 werden nun die Caritas-Sozialberatungsstellen von Hilfsbedürftigen regelrecht überlaufen. Etwa von Familien, die ohne Energie dastehen und die Flascherl für ihre Neugeborenen nicht erwärmen können, schreibt die Kronen Zeitung.
Die Strompreisbremse in Österreich ist am 31. Dezember 2024 ausgelaufen. Das bedeutet für Wiener Haushalte, dass sie ab 1. Jänner 2025 wieder den vollen Strompreis laut ihrem aktuellen Vertrag zahlen müssen, da der vorherige Preisdeckel (z.B. 10–15 Cent/kWh für die ersten 2.900 kWh) nicht mehr gilt. Zusätzlich fallen auch andere Entlastungen wie der Stromkostenergänzungszuschuss und das Aussetzen der Erneuerbaren-Förderbeiträge weg.
Für einen durchschnittlichen Haushalt mit 4.000 kWh Verbrauch und einem Stromtarif von 25 Cent pro kWh entstehen dadurch Mehrkosten von etwa 435 Euro pro Jahr, verglichen mit den letzten Monaten der Strompreisbrems.
Zusätzlich steigen die Netzgebühren in Wien 2025 um rund 31 Prozent, was zu weiteren Mehrkosten im Bereich von etwa 200 bis 290 Euro pro Haushalt führen kann – abhängig vom Verbrauch und den genauen Tarifen. Insgesamt könnten also für einen typischen Haushalt Mehrkosten von etwa 600 bis 700 Euro im Jahr entstehen, wenn man beide Effekte zusammenrechnet.
Die exakten Mehrkosten hängen jedoch vom individuellen Stromverbrauch und Tarif ab.
Die Stadt Wien reagiert auf den Wegfall der Strompreisbremse mit einer eigenen Unterstützungsmaßnahme: Ab 17. März 2025 können rund 130.000 Wiener Haushalte mit geringem Einkommen einen 100-Euro-Ausgleichsbonus beantragen, sofern sie von der ORF-Haushaltsabgabe befreit sind. Diese Hilfe ist gezielt für Menschen in schwierigen Lebenssituationen gedacht und soll einen Teil der gestiegenen Stromkosten ausgleichen. Beim Mehrkosten von 600 bis 700 Euro ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ein sogenanntes zWahlzuckerl.
Die Caritas Wien bietet zahlreiche Hilfsangebote, von denen einige konkrete Zahlen zu Inans
Donnerstag, 15. Mai 2025
Putin hat die Zusammensetzung der russischen Delegation für Verhandlungen mit der Ukraine genehmigt
Putin hat die Zusammensetzung der russischen Delegation für Verhandlungen mit der Ukraine genehmigt, berichtet der Kreml
Medinsky, Galuzin, Fomin und Kostyukov.
Die Kronen Zeitung berichtet: "Russland hat heute mit der Entsendung einer Delegation niederen Ranges erneut gezeigt, dass es den Krieg nicht beenden will. Darüber hinaus zeugt ein solches russisches Vorgehen von Respektlosigkeit – gegenüber der Welt und allen Partnern“, offenbarte Selenskyj nach dem Treffen mit Erdogan in Ankara trotzdem seinen Frust.
Wer ist nun dieser Medinsky?
Wladimir Medinsky ist eine russische Politikerin, Akademikerin und Publizistin, geboren am 18. Juli 1970 in Smila, Ukrainische SSR. Von Mai 2012 bis Januar 2020 war er russischer Kulturminister und seit Januar 2020 ist er Berater von Präsident Wladimir Putin.
Medinsky ist für seine nationalistischen Ansichten bekannt, betont die traditionellen russischen Werte und lehnt Multikulturalismus und Toleranz in der Kulturpolitik ab. Er unterstützte kontroverse Positionen wie die Entfernung von Lenins Leichnam aus dem Mausoleum und die Errichtung von Stalin-Statuen dort, wo die Einheimischen damit einverstanden waren.
Er war an den russisch-ukrainischen Friedensverhandlungen nach der Invasion der Ukraine im Jahr 2022 beteiligt und leitete die russische Delegation bei Gesprächen in Istanbul und Weißrussland.
Medinsky wurde des Plagiats in seinen akademischen Dissertationen beschuldigt, behielt jedoch nach einer Überprüfung durch die Regierung seinen Doktortitel.
Politisch ist er Mitglied der Partei Einiges Russland und hatte verschiedene Ämter inne, unter anderem war er Abgeordneter der Staatsduma und Vorsitzender des russischen Militärs.
Wer ist nun dieser Galuzin?
Michail Jurjewitsch Galuzin ist ein russischer Diplomat, der mehrere bedeutende Positionen innehatte. Von Januar 2018 bis November 2022 war er außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter Russlands in Japan. Danach wurde er stellvertretender Außenminister der Russischen Föderation und war zuständig für die Beziehungen zu den GUS-Staaten. Galuzin ist seit 1983 in der Diplomatie tätig und hat in verschiedenen Funktionen im russischen Außenministerium gearbeitet.
Als stellvertretender Außenminister äußerte sich Galuzin insbesondere zu Themen wie dem Konflikt in der Ukraine und betonte dabei die Haltung Russlands zu Verhandlungen und den Einfluss der Vereinigten Staaten auf die Politik der Ukraine. Er war auch an Diskussionen über die Beziehungen Russlands zu Weißrussland, Armenien und Georgien beteiligt und betonte dabei die Zusammenarbeit innerhalb regionaler Organisationen wie der GUS, der OVKS und der EAWU.
Im Jahr 2022 war er während seiner Zeit als Botschafter in Japan in diplomatische Zwischenfälle verwickelt, unter anderem wurde er wegen des Vorgehens Russlands erneut von Japan vorgeladen …
Wer ist Formin?
Alexander Wassiljewitsch Fomin ist russischer Generaloberst und seit dem 31. Januar 2017 stellvertretender Verteidigungsminister der Russischen Föderation. Geboren wurde er am 25. Mai 1959 in Leninogorsk (heute Ridder, Kasachstan). 1984 schloss er sein Studium an der Militäruniversität des russischen Verteidigungsministeriums ab. Im Februar 2018 wurde er zum Generaloberst befördert.
Fomin engagierte sich in der internationalen Militärdiplomatie, besuchte unter anderem Myanmar und nahm an Sicherheitsforen wie dem Beijing Xiangshan Forum teil, wo er Russlands Sicherheitsansätze und die bilaterale militärische Zusammenarbeit mit verschiedenen Ländern erörterte. Darüber hinaus vertrat er das russische Verteidigungsministerium während des anhaltenden Konflikts bei den Verhandlungen mit der Ukraine.
Aufgrund seiner Rolle bei der Unterstützung russischer Militäraktionen in der Ukraine unterliegt Fomin internationalen Sanktionen von Ländern wie Australien, Großbritannien, Neuseeland und der Ukraine.
Darüber hinaus wurde Alexander Fomin in einen Bestechungsskandal verwickelt, in dem es um Korruption ging.
Wer ist Kostyukov?
Igor Olegowitsch Kostjukow (* 21. Februar 1961) ist ein russischer Marineoffizier und seit November 2018 Direktor der Hauptdirektion für Aufklärung (GRU) des russischen Generalstabs. Er ist der erste Marineoffizier in dieser Position. Kostjukow ist als Hardliner bekannt und wurde von den USA und der Europäischen Union wegen angeblicher Einmischung in die US-Wahlen 2016 und seiner Rolle bei der russischen Invasion in der Ukraine 2022 mit Sanktionen belegt. Ende 2019 wurde er zum Admiral befördert. Kostjukow war auch Teil der russischen Delegation bei den Ukraine-Friedensgesprächen im Mai 2025.
Ich würde das nicht als "eine(r) Delegation niederen Ranges" bezeichnen, so wieces Selenskjy getan hat.
Montag, 5. Mai 2025
Freitag, 2. Mai 2025
Straßenschlacht in Favoriten
Wer sagts denn? Es ist noch nicht lange her, dass Ludwig sich gerühmt hat, dass er cdie Favoritner zur Vernunft gebracht hat. Waffenverbotszone, Polizei, ... Ludwig verliert.
Papst Franziskus ist verstorben
Papst Franziskus ist verstorben. Laut den Nachrichten vom Vatikan litt der religiöse Führer der Welt an einer Lungenentzündung und Nierenproblemen. Zu seiner Anhängerschaft gehören 1.3 Milliarden Menschen. Das entspricht etwa ein Sechstel der Weltbevölkerung. Jetzt würde das Vermögen des Papstes offengelegt, das wird auf 2.1 Milliarden KSh geschätzt, dass entspricht 16 Millionen Dollars. Economic Times berichtet, dass der Papst Anspruch auf ein Monatsgehalt von 32.000 US-Dollar (4,1 Millionen KSh) zuzüglich Sozialleistungen hat. Das ist allerdings recht üppig! Da stellt sich die Frage ob das mit Franz von Assisi im Einklang zu bringen ist. Aber offenbar, so würd berichtet, erhielt Papst Franziskus während seiner Amtszeit im Vatikan keine monatliche Zahlung als Gehalt.Er spendete sein Gehalt in den vergangenen zwölf Jahren für die Entwicklung der Kirche und andere wohltätige Zwecke.Papst Franziskus verzichtete auf jegliche Form von Gehalt.Der Reichtum ist an Vermögenswerte geknüpft, darunter fünf Dienstwagen, eine vom Vatikan bereitgestellte Wohnung und weitere Vorteile.
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