Montag, 13. Juli 2015

Ethik pro Austria gratuliert Mikl-Leitner zur Innovation des "humanitären Menschenhandels"

Ministerin sollte kreativer denken: Tausende leer stehende Keller und Garagen warten auf Nutzung



Der Verein "Ethik pro Austria"http://www.ethikproaustria.at sieht keinerlei Engpässe bei der Unterbringung von Flüchtlingen und fordert Ministerin Johanna Mikl-Leitner auf, kreativer vorzugehen. Alois Gmeiner, Pressesprecher von Ethik pro Austria: "Zeltlager und die aktuelle Überlegung, Flüchtlinge in Postbussen oder Containern unterzubringen sind doch nicht das Gelbe vom Ei. Es gibt doch sicher noch genügend andere ungenutzte Unterkünfte für Flüchtlinge in einem Land wie Österreich. Ich denke da an Tausende leer stehender Keller und hunderte nicht genutzter Garagen oder Parkboxen. Auch ich würde mich sofort bereit erklären, meinen Keller für eine Flüchtlingsfamilie auszuräumen. Und ich habe gestern mit meinem Onkel in Kärnten telefoniert - ein Schweinemäster, der aber gerade seine Ställe nicht benötigt, da würden mindestens 200 Flüchtlinge Platz finden." Kreative Ideen im Sinne der Menschlichkeit, das sollte das Ziel sein, um Menschen im sicheren Westen auf herzlichste Weise willkommen zu heißen.
Flüchtlingsexporte in die Slowakei - warum nicht in die Ukraine?
Gmeiner: "Auch darüber haben wir uns bei Ethik pro Austria schon Gedanken gemacht und sehen, dass man hier quasi zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte. Erstens gibt es in der Ukraine derzeit sicher viele ungenutzte Gebäude, in denen man österreichische Kriegsflüchtlinge unterbringen könnte, aber vor allem wäre die bilaterale Vereinbarung zwischen Österreich und der Ukraine, ähnlich wie die Übereinkunft die Mikl-Leitner scheinbar gerade mit der Slowakei getroffen hat, eine wunderbare Möglichkeit, der Ukraine aktive Wirtschaftshilfe angedeihen zu lassen und die Wirtschaft im Land zu fördern. Man denke an all die Personen, die mit dem Transport, der Verpflegung und der Versorgung der Flüchtlinge beschäftigt werden könnten. Und das mit einem Gut, von dem es derzeit mehr als genug auf der Welt gibt - Flüchtlinge. Statt Äpfel werden eben Menschen exportiert."
Ethik pro Austria sieht darin sogar eine Möglichkeit eine echte "österreichische Innovation" in die Welt zu bringen - den "humanitären Menschenhandel".
Ethik pro Austria fordert daher Mikl-Leitner auf, die Mitglieder des Vereins zu Besprechungen einzuladen, um neue und ungewöhnliche Möglichkeiten für die "Nutzung" von Flüchtlingen zu finden. 



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