Mittwoch, 25. März 2015

VP-Holdhaus ad Petitionsausschuss: Schließen wir die Lücke zwischen Soll und Ist

Wien (OTS) - "2013 wurden 49 Petitionen an den zuständigen Ausschuss herangetragen. 2014 waren es nur mehr 20. Aus Sicht der SPÖ, in Anbetung des heiligen Mercer, wahrscheinlich ein wunderbarer Beweis, dass Wien die lebenswerteste Stadt darstellt und die Bevölkerung glücklich ist. Doch der Grund ist, dass Soll und Ist auseinanderklaffen: zu hohe Erwartungshaltung trifft politische Realität", so ÖVP Wien Gemeinderätin Karin Holdhaus in der heutigen Debatte zum Petitionsbericht 2014.
"Die Petenten sind zumeist enttäuscht und frustriert, da der Output meistens in keiner Relation zum Input steht. Die FPÖ weckt falsche Hoffnungen, während SPÖ und Grüne sich stets zurückhaltend zeigen und so schnell wie möglich das Thema ad acta legen wollen. Bei der einen Fraktion ist es zu viel, bei den anderen zu wenig. Die ÖVP hingegen steht sachlich auf der Seite der Petenten und deren Anliegen. Ziel muss es sein, diese Kluft zu reduzieren", so Holdhaus weiter.

"Geben Sie sich einen Ruck, stärken Sie das Petitionsrecht und treten Sie in einen konstruktiven und ernstgemeinten Dialog für mehr Bürgerbeteiligung. Schließen Sie damit die Lücke zwischen Soll und Ist. Denn wenn die Wienerinnen und Wiener im Petitionsrecht keinen Sinn mehr sehen, dann bedeutet das Resignation und ein Versagen von Rot-Grün in einem wichtigen Instrument für Bürgerbeteiligung", so der abschließende Appell von Holdhaus an Rot-Grün.

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