Samstag, 21. März 2015

Leistbares Wohnen

LR Tratter kritisiert unerwünschte Nebenwirkungen der Steuerreform

„Ich begrüße die Steuerreform, die mit der Entlastung kleiner und mittlerer Einkommen ein deutliches Signal setzt. Die geplante Anhebung der Grunderwerbssteuer lehne ich aus Tiroler Sicht klar ab. Sie belastet ganz besonders die Menschen in unserem Bundesland, die im Vergleich mit anderen ohnehin deutlich höhere Wohnkosten bestreiten müssen“, fordert LR Johannes Tratterentsprechende Nachbesserungen des Bundes im parlamentarischen Prozess.

In diesem Zusammenhang  ruft der Wohnbaulandesrat die Tiroler Abgeordneten auf Bundesebene dazu auf, sich mit Nachdruck für dieses wichtige Anliegen einzusetzen. Das Land Tirol habe 2013 und 2014 rund 33 Millionen Euro in zwei große Maßnahmenpakete der Wohnbauförderung investiert, führt LR Tratter aus. „Es kann nicht sein, dass der Bund diesen Einsatz des Landes zugunsten leistbaren Wohnens mit der Einführung einer höheren Grunderwerbssteuer wieder zunichte macht“, spricht sich LR Tratter für den Beibehalt der bisherigen Berechnung anhand des Einheitswertes aus. Diese sei für die BürgerInnen in Tirol und den anderen westlichen Bundesländern wesentlich gerechter.

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