Dienstag, 31. März 2015

11,50 € pro Aktie – conwert-Übernahmeangebot zu niedrig

Das Angebot Deutsche Wohnen läge laut conwert-Aktionäre Peter Hohlbein und Alexander Proschofsky "weit unter marktüblichen Bewertungsparametern".

Wien. Das Übernahmeangebot der Deutschen Wohnen für den österreichische Immobilienkonzern conwert ist für die Aktionäre Peter Hohlbein und Alexander Proschofsky zu niedrig. "Das Angebot von 11,50 Euro/Aktie liegt weit unter allen marktüblichen Bewertungsparametern", betonten sie am Dienstag in einer Aussendung.
Das Wohnportfolio von conwert in Österreich und Deutschland weise "erhebliche Bewertungsreserven" auf. Außerdem habe Deutsche Wohnen "die gemeinsam erzielbaren Synergiepotenziale nicht näher ausgeführt".

Hohlbein und Proschofsky sehen als gewählte Vertreter der freien Conwert-Aktionäre für die conwert-Aktie auf einer "Stand-Alone-Basis" im derzeitigen Zustand eine Wertuntergrenze von 13,50 Euro je Aktie. Für die beiden Investoren ist Deutsche Wohnen aber "grundsätzlich ein guter Partner" für conwert. Proschofsky hält 1,5 Prozent an der conwert.

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