Dienstag, 11. November 2014

AK zum Mietrecht: Thermenregelung erster Schritt, weitere müssen folgen



Man darf es doch nicht glauben, aber der Rudi, der tut es. Außer fordern fällt ihm nichts ein. Nur eine Anmerkung: Wie wäre es mit Aktionen? Fordern tun alle. Sogar die SPÖ fordert. Es ist schließlich ein Wahljahr und der Wähler muss von Forderungen ganz einfach überrollt werden. Wer braucht schon einen Wähler, der denkt, eine eigene Meinung hat. Solche Wähler sind für die politischen Parteien unbrauchbar. Und die Meinung der Politiker – ja, die wird gekauft, mit schönen lukrativen Ämtern, die sie dann bekleiden, zwar nicht wissen was sie da sollen, aber was macht das schon?

Wien (OTS) - Als positives Zeichen wertet AK Präsident Rudi Kaske die heutigen klaren Worte des Bundeskanzlers, dass beim Thema leistbares Wohnen etwas weitergehen müsse. "Wir gehen davon aus, dass auf die heutige Einigung beim Thema Reparatur der Heiztherme weitere Verbesserungen folgen", sagt Kaske. "So fehlen weiterhin klare Regeln über die Erhaltungspflicht der Vermieter auch für alle anderen Wohnungsausstattungen, etwa Elektroleitungen oder sanitäre Anlagen", sagt Kaske. "Ich bleibe dabei, wir brauchen eine große Mietrechtereform, damit Wohnen endlich billiger wird." Er hofft, dass nach der heutigen Einigung weitere wichtige Schritte folgen.
Wohnen muss billiger werden. Die AK fordert:
+ Mieten senken: Die Mieten für private Altbau-Mietwohnungen müssen klar begrenzt werden. Es soll nicht mehr verlangt werden dürfen als der Richtwert plus 20 Prozent. Dazu kommen dann ohnehin noch die Betriebs- und Heizkosten.
+ Befristungen eindämmen: Es darf keine befristeten Mietverhältnissen mehr geben - außer bei Eigenbedarf des Vermieters für sich oder seine Kinder oder Enkel.
+ Betriebskosten senken: Versicherungskosten und Grundsteuer für MieterInnen sollen aus den Betriebskostenkatalog gestrichen werden.
+ Klare Erhaltungsregeln für VermieterInnen: Die Erhaltungspflicht für die gesamte Wohnungsausstattung, für die der Mieter ja auch laufend seine Miete zahlt, muss die VermieterInnen treffen.
+ Weg mit den Maklergebühren für MieterInnen: Der Erstauftraggeber, das ist meistens der Vermieter, soll zahlen. Eine solche Regelung wurde kürzlich auch in Deutschland beschlossen.


Man darf es doch nicht glauben, aber der Rudi, der tut es. Außer fordern fällt ihm nichts ein. Nur eine Anmerkung: Wie wäre es mit Aktionen? Fordern tun alle. Sogar die SPÖ fordert. Es ist schließlich ein Wahljahr und der Wähler muss von Forderungen ganz einfach überrollt werden. Wer braucht schon einen Wähler, der denkt, eine eigene Meinung hat. Solche Wähler sind für die politischen Parteien unbrauchbar. Und die Meinung der Politiker – ja, die wird gekauft, mit schönen lukrativen Ämtern, die sie dann bekleiden, zwar nicht wissen was sie da sollen, aber was macht das schon?

Wien (OTS) - Als positives Zeichen wertet AK Präsident Rudi Kaske die heutigen klaren Worte des Bundeskanzlers, dass beim Thema leistbares Wohnen etwas weitergehen müsse. "Wir gehen davon aus, dass auf die heutige Einigung beim Thema Reparatur der Heiztherme weitere Verbesserungen folgen", sagt Kaske. "So fehlen weiterhin klare Regeln über die Erhaltungspflicht der Vermieter auch für alle anderen Wohnungsausstattungen, etwa Elektroleitungen oder sanitäre Anlagen", sagt Kaske. "Ich bleibe dabei, wir brauchen eine große Mietrechtereform, damit Wohnen endlich billiger wird." Er hofft, dass nach der heutigen Einigung weitere wichtige Schritte folgen.
Wohnen muss billiger werden. Die AK fordert:
+ Mieten senken: Die Mieten für private Altbau-Mietwohnungen müssen klar begrenzt werden. Es soll nicht mehr verlangt werden dürfen als der Richtwert plus 20 Prozent. Dazu kommen dann ohnehin noch die Betriebs- und Heizkosten.
+ Befristungen eindämmen: Es darf keine befristeten Mietverhältnissen mehr geben - außer bei Eigenbedarf des Vermieters für sich oder seine Kinder oder Enkel.
+ Betriebskosten senken: Versicherungskosten und Grundsteuer für MieterInnen sollen aus den Betriebskostenkatalog gestrichen werden.
+ Klare Erhaltungsregeln für VermieterInnen: Die Erhaltungspflicht für die gesamte Wohnungsausstattung, für die der Mieter ja auch laufend seine Miete zahlt, muss die VermieterInnen treffen.

+ Weg mit den Maklergebühren für MieterInnen: Der Erstauftraggeber, das ist meistens der Vermieter, soll zahlen. Eine solche Regelung wurde kürzlich auch in Deutschland beschlossen.

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